Mit Kind und Kegel in den Süden
Kroatien: Split
Für die nächsten Tage ist Schlechtwetter angesagt, und so haben wir uns dazu entschlossen, eine Nacht in Split in einem Apartment zu verbringen. Das hat zwei angenehme Effekte. Erstens, eine gute Internetverbindung um endlich mal an unserem Reisebericht zu schreiben, und zweitens, ein Bett das nicht aus einer ziemlich harten Pritsche in einem Auto besteht. Und dazu kommt, dass man im Moment in der Vorsaison um knapp 30 Euro ein Apartment mit kleiner Küche in Gehdistanz zur Altstadt bekommt. Da fiel dann die Entscheidung nicht schwer. An der Adresse des Apartments hat uns eine mürrische alte Dame die Tür geöffnet. Der eigentliche Vermieter, ihr Sohn, war dann aber die Freundlichkeit in Person, hat uns gleich ein Video von seinem eignen Sohn gezeigt, weil er ihn so an Georg erinnert. Und geredet hat er wie ein Wasserfall.
Split hatte immer den Touch einer grossen Industrie- und Hafenstadt für uns, aber als wir dann kurz in die Altstadt marschiert sind, waren wir dann doch sehr positiv überrascht. Die alten Häuser, Mauern, und der Teil mit dem Diokletianpalast ist sehr sehenswert. Wie in Trogir quasi autofrei, was das Leben mit Georg stark erleichtert. Wir sind ein wenig herumgeschlendert, haben ein wenig eingekauft (Ja, auch in Split gibt es einen Billa). Nach der angenehmen Nacht haben wir uns aber entschlossen weiter in den Süden zu fahren, vielleicht wird ja dort das Wetter ein wenig besser und vor allem wärmer.
Aufbruch: | 10.04.2016 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 15.08.2016 |
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