Südamerika mal anders
Peru (Teil 2): Huacachina und Ica
Huacachina
Am 16.09.2017 geht es nach dem Frühstück in einem Minivan von Paracas nach Huacachina, einem kleinen Ort, der nur weniger Kilometer von der Stadt Ica entfernt ist. Huacachina ist ein ganz spezieller Ort, denn es gibt hier eine Oase, welche von hohen Dünen umgeben ist!
Gegen 12:30 kommen wir an und begeben uns direkt Richtung Laguna, total neugierig, wie es aussieht. Und es sieht tatsächlich so aus, wie wir es vorher auf den Fotos im Internet gesehen haben. Eine wunderschöne Lagune, umgeben von Palmen und im Hintergrund die Sanddünen, darüber der strahlend blaue Himmel... alles formt sich zu einem unglaublichen Bild. Wahnsinn!! Eine echte Oase, quasi mitten im Nirgendwo. So was habe ich noch nie vorher gesehen, vor allem die hohen Dünen rund herum finde ich faszinierend.
Man hat das Gefühl, sich mitten in einer großen, weiten Wüste zu befinden, in der es außer der Oase weit und breit nichts als Sand gibt. Nur die hohen Antennen hier und da erinnern einen daran, dass man sich doch mitten in der Zivilisation befindet.
Es ist heiß, die Sonne knallt erbarmungsslos, doch glücklicherweise weht ein leichter Wind, nicht so stark ist wie in Paracas, aber ausreichend für eine Abkühlung. Ein phantastisches Urlaubswetter!!!
Wir gehen ein wenig eine Düne hoch, um besseren Blick auf die Laguna zu haben. Weit schaffen wir es nicht, denn wir haben unser Gepäck dabei und im Sand und in der Sonne mit den Rucksäcken zu laufen schlaucht zu sehr. Also... knips, knips, nochmal knips und dann gehen wir wieder runter ans Wasser, setzen uns hin und essen was, während wir die Wärme genießen und die Wasservögel beobachten.
Gegen 16:00 Uhr nehmen wir ein Taxi und fahren nach Ica, wo wir übernachten werden. (Man kann in Huacachina übernachten, doch wegen der Lage sind die Preise salzig.)
Ica
In Ica angekommen gehen wir raus, um herauszufinden, wo und wann die Busse zum nächsten Ziel abfahren. Dabei laufen wir an der Plaza de Armas sowie an der Iglesia de San Francisco de Asís vorbei. Viel Zeit verbringen wir nicht in der Stadt, denn der Verkehr in Ica ist extrem nervenraubend. Es ist ein großes Hubkonzert und wir können beim besten Willen nicht verstehen, warum die alle, aber wirklich alle, hupen. Zudem kommt, dass einige Autos im Rückwärtsgang entweder einen lauten Pippton oder eine laute Musik haben. Eine halbe Stunde in der Stadt bringt mich fast zum Wahnsinn, es ist der lauteste und nervtötendste Verkehr den ich hier in Südamerika erlebe. Glücklicherweise fahren wir morgen weiter....
Aufbruch: | 17.05.2017 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 22.12.2017 |
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