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Laos (25.10. - 10.11.12): 4000 Islands
4000 Islands sind eine Inselgruppe ganz im Sueden im Mekong, der sich an dieser Stelle mehrfach teilt und wirklich eine Unmenge an Inselchen umschliesst. Die Fahrt dorthin verlief dann sogar mal zuegig, mit einem akzeptablen Bus und einem huebschen jungen Busfahrer Nach gut 2h Busfahrt und 10 min im wackligen Boot kamen wir auf Don Khong an, der groessten der Inseln, die aber im Gegensatz zur Partyinsel Don Det herrlich ruhig ist. Dort fanden wir das Kongmany-Guesthouse, das von einem netten franzoesisch-laotischem Paar gefuehrt wird und entschlossen uns, gleich fuer 4 Naechte zu bleiben. Wir hatten dort ein geraeumiges Zimmer mit viel Holz im laotischen Stil und eine grosse Terasse mit Haengematte - meist fuer uns allein.
Die Tage vergingen dann mal wieder mit Lesen, Kartenspielen, schlafen und Essen in einem der kleinen Restaurants direkt am Fluss.
Einen Tag haben wir die Insel mit dem Fahrrad erkundet und einen schoenen Einblick in das Alltagsleben der Inselbewohner bekommen. Als ich unterwegs zum Zaun eines Tempels gehen wollte, sah ich zum Glueck rechtzeitig, dass ueber diesen gerade eine lange gruene Schlange hinwegkroch. Ich habe zwar nicht mehr soviel Angst vor Schlangen wie frueher, aber geschuettelt hat es mich trotzdem tuechtig. Von jetztan werden wir noch besser aufpassen wo wir hintreten, immerhin ist Asien voll mit allen moeglichen Reptilien. Unsere Terasse war z.B. jeden Abend voll mit Geckos, der Groesste von ihnen war laenger als mein Unterarm. Aber es hat Spass gemacht, zuzuschauen, wie sie sich die Moskitos, Fliegen und kleinen Heuschrecken schmecken liessen.
An 2 Abenden waren wir dann noch im kleinen Tempel des Ortes und wurden von den Moenchen eingeladen, an ihrer Abendzeremonie teilzunehmen, was wirklich ein schoenes Erlebnis war.
Ach ja - und einen Morgen habe ich es wirklich geschafft, mir den Wecker zu stellen und kurz nach 5h aufzustehen, um den Sonnenaufgang ueber dem Fluss und die Moenche bei ihrem morgendlichen Bettelgang zu beobachten - manchmal hat Morgenstund doch Gold im Mund
Nach 3 Tagen des Fast-Nichts-Tuns freuen wir uns aber morgen, nach Kambodscha weiterzufahren und dort mal wieder ein bisschen mehr zu unternehmen.
Diese Geckofamilie gehoert auch zu den staendigen Bewohnern der Villa - zum Glueck waren sie nur auf der Terasse und nicht im Zimmer
Tom auf dem Kinderfahrrad - leider war das schon das groesste Rad, das wir kriegen konnten, aber fuer ein paar km war es ok.
Aufbruch: | 05.10.2012 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 04.10.2013 |
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