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Kroatien (25.7. - 9.8.13): Makarska
Auf zum Mittelmeer
Unser erstes Land war also Kroatien und das erste Ziel dort der Ort Makarska an der dalmatinischen Küste. Der nächstgelegene Flughafen war der in der Nähe von Split, den wir von Basel aus günstig und schnell erreichen konnten. Vom Flughafen geht ein direkter Shuttlebus ins Zentrum von Split, wo Bahnhof, Busbahnhof und Hafen direkt nebeneinander liegen. Von diesem Knotenpunkt aus kommt man sowohl gut zu allen Urlaubszielen auf dem Festland als auch zu den Inseln. Die Busfahrt nach Makarska dauerte nur eine gute Stunde und schon die Fahrt an der Adria entlang war ein Erlebnis, denn man hat unterwegs traumhafte Ausblicke auf die Küste und das glitzernde Meer. Endlich waren wir wieder am Mittelmeer, dass wir seit unserer Abreise aus Spanien Anfang Oktober nicht mehr gesehen und sehr vermisst hatten.
11 Tage in Makarska
Für Makarska hatten wir uns nach einigen Recherchen im Internet entschieden und wurden nicht enttäuscht. Wir fanden hier genau die Mischung, die wir lieben. Der Ort ist touristisch nicht zu sehr bekannt und war daher trotz Hochsaison nicht überlaufen. Dennoch gab es eine große Auswahl an Cafés, Bars und Restaurants und alle hatten ihre Gäste.
Die Altstadt von Makarska ist wirklich schön und hat genau die richtige Größe, um alles zu Fuß abzulaufen. Die Häuser sind aus großen hellen Steinblöcken im mediterranen Stil gebaut und haben mich an die kleinen Dörfer im Inneren Mallorcas erinnert. Direkt daneben liegt ein kleiner Hafen, wo man ein Boot ausleihen oder auf einem der größeren Schiffe einen Tagesausflug buchen kann. Allerdings haben diese Ausflüge starken Partycharakter mit Animation und viel Bum-Bum-Musik - also mehr was für die jüngere Generation und nichts für Ruhesuchende wie uns
Während die meisten Touristen des Ortes entlang der langen Strandpromenade sind, haben wir die meisten Abende in der ruhigeren Altstadt und am Hafen verbracht, wo es genug gemütliche Restaurants gibt, in denen man sehr gut essen kann.
Die kroatische Küche ist echt lecker und wir haben hier nicht einmal schlecht gegessen. Zudem sind die Preise noch recht günstig - mein Lieblingsgericht, gegrillter Tintenfisch, gibt's hier noch für 8 € und ein großes Bier dazu für 2 €! Da zahlt man in Spanien unterdessen locker das Doppelte. Unser Lieblingsrestaurant hieß übrigens Vucko - ein kleiner Familienbetrieb direkt am Strand mit fantastischen Sonnenuntergängen zum Abendessen.
Abstriche muss man in Makarska allerdings beim Strand machen. Es gibt keine Sandstrände und der lange Kieselstrand im Ort war hoffnungslos überfüllt. Als FKK-Fans haben wir aber 2 gute Alternativen gefunden - den Nugalstrand, der allerdings eine dreiviertel Stunde Fußmarsch entfernt liegt und den Strand auf der Halbinsel Sveti Petar direkt in Makarska, wo man gut auf den Felsplatten liegen kann. Beide Strände waren wenig und hauptsächlich von Einheimischen besucht.
Einen Tag haben wir uns ein kleines Boot mit einem 5 PS Außenborder gemietet, das man auch ohne Lizenz bekommt. Damit sind wir dann gemütlich an der felsigen Küste entlang getuckert und haben uns die schöne Landschaft Dalmatiens mal von der Seeseite aus angeschaut. Direkt hinter der Küste liegt ein Felsmassiv, das über 1700 m hoch ist und einen imposanten Anblick bietet. Man kann einfach irgendwo ankern und ist dann mutterseelenallein.
Die 11 Tage in Makarska waren einfach toll. Das es nicht viel Neues zu erkunden gab, hatten wir endlich mal Zeit, die vielen Eindrücke der letzten Monate zu verarbeiten. Tags Strand und abends gutes Essen und danach noch ein paar "Kaltgetränke" - so kann man es aushalten )
Morgen geht es nun weiter nach Dubrovnik, dem wohl bekanntesten Ort Kroatiens, von dem alle so schwärmen. Wir sind schon gespannt.
Makarska liegt an der schönen Küste Dalmatiens - das schützende Felsmassiv dahinter ist über 1700 m hoch.
Der kleine Marktplatz ist wegen der Hitze mittags fast menschenleer - abends treffen sich hier aber viele Einheimische und natürlich auch die Besucher.
Auch der kleine Hafen ist hübsch, hier kann man sich ein kleines Boot mieten und wer einen Bootsführerschein hat, sogar ein Großes.
Dem Ort vorgelagert liegt die Halbinsel Sveti Petar, wo man auf den Felsplatten abseits vom Trubel einen ruhigen Platz zum Sonnenbaden findet.
Wer es noch ruhiger mag, läuft an der Küste entlang und findet dort garantiert seine eigene kleine Bucht...
... und genießt dann mutterseelenalleine den Blick auf das kristallklare Wasser und das glitzernde Meer.
Der kleine Nugal-Strand liegt zwar ca. 45 min Fussmarsch entfernt, hat aber den Vorteil, dass er nicht überlaufen ist. Außerdem gibt es dort ein kleines Wäldchen, wo man im Schatten der Bäume liegen kann, wenn´s zu warm wird.
... und sich bei einem "Kaltgetränk" erfrischen (Björn hat übrigens nur an diesem Abend Wasser getrunken - nur damit kein falscher Eindruck entsteht )
Nach 22h füllt sich dann der Marktplatz. Hier kann man in schöner Atmosphäre das Treiben beobachten. Manchmal gibt es hier auch Konzerte oder Livemusik.
Aufbruch: | 05.10.2012 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 04.10.2013 |
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