Einmal um die Welt - immer Richtung Osten und dem Sommer nach!
Australien (25.1. - 5.3.13): Sydney 1
Herzlicher Empfang in Sydney
Die Anreise von den Philippinen war ja zum Glück nicht so weit. Statt der 24h von Europa aus erreichten wir Sydney nach nur 8h. Der erste Eindruck nach unserer Ankunft war gleich sehr positiv. Die Beamten bei der Immigration und beim Zoll (ich musste noch meine Gewürze deklarieren) waren super nett und einige versuchten sogar ein paar deutsche Worte zur Begrüßung (da können sich die unfreundlichen USA-Beamten mal ne Scheibe abschneiden).
So saßen wir nur 40 min nach der Landung schon im Taxi und fanden es toll, endlich mal wieder in einem westlichen Land unterwegs zu sein. Alles ist organisiert und ausgeschildert, man kann sich problemlos verständigen, muss nicht jeden Preis mühsam verhandeln und nicht mal der Taxifahrer hat versucht, uns übers Ohr zu hauen. Ok, dafür haben wir aber auch den 8-fachen Preis im Vergleich zu Manila bezahlt
So kamen wir pünktlich bei Daniel, unserem Gastgeber in Sydney, an und wurden gleich herzlich begrüßt. Björn kennt Daniel schon seit vielen Jahren über Facebook, hat ihn aber bis jetzt noch nie gesehen. Dementschprechend aufgeregt war er vor dem ersten Treffen. Daniel hat ein schönes Apartment in Marrickville zwischen Flughafen und Zentrum. Wir bekamen sein Gästezimmer und stellten fest, wie schön doch die kleinen Errungenschaften westlichen Lebens sind, z.B. warmes Wasser am Waschbecken - das hatten wir in ganz Asien nur einmal in 4 Monaten
Viel Zeit zum Ausruhen blieb uns aber nicht, denn Daniel hatte für den ersten Tag schon ein volles Besichtigungsprogramm für uns geplant - und das war auch gut so, denn 2 Tage später sollte das Wetter deutlich schlechter werden. Außerdem ist Aktivität bekanntlich das beste Mittel gegen Reisemüdigkeit und Jetlag, wir hatten im Flieger ja nur 1 Stunde geschlafen.
Ein Tag in der Innenstadt
Also, los ging´s, zunächst zum Martin Place in der Innenstadt. Nach kurzer Besichtigung einiger schöner Gebäude liefen wir zu Fuß zum Botanischen Garten, einer wirklich schönen Parkanlage mit allen möglichen Pflanzen und Vögeln mitten in Sydney.
Von dort liefen wir weiter am Ostufer entlang zu Mrs Macquaries Point und plötzlich lagen sie beide vor uns - das Opera House und die Harbour Bridge. Wie oft hatten wir diese Bilder schon im TV gesehen und nun standen wir persönlich davor und hatten Pipi in den Augen. Dazu kam das fantastische Wetter - die Sonne schien aus tiefblauem Himmel. Wir liefen dann die Bucht entlang bis zum Opera House, immer wieder von Fotostops unterbrochen. Das Opera House ist in Wirklichkeit noch schöner als auf Bildern und seine Architektur ist einmalig.
Anschließend ging es weiter zum Circular Quay, dem ehemaligen Haupthafen von Sydney, der jetzt aber überwiegend touristisch genutzt wird. Hier legen auch die Fähren zu den gegenüberliegenden Stadtteilen Sydneys ab. Daniel erzählte uns viel über seine Stadt, über Australien und seine Einwohner - einen besseren Guide hätten wir uns nicht wünschen können.
Nächster Stop war dann The Rocks, das alte Hafenviertel von Sydney. Dies liegt nur ein paar Schritte neben den Hochhäusern. Die kleinen Strassen und Gassen dort sind urgemütlich und es gibt jede Menge Grün, so daß man sich gar nicht mehr wie in einer Großstadt vorkommt. Letztes Ziel an diesem Tag war der Observatory Hill, nochmal mit einem fantastischen Ausblick zur Habour Bridge. Wir hatten oft gehört, dass Sydney schön ist, aber das es sooo schön ist, hatten wir nicht erwartet. Schon am ersten Tag hatten wir uns in die Stadt verliebt.
Aber das sollte noch längst nicht alles sein, wie uns der nächste Tag zeigen sollte. Für den ersten Tag waren es aber erstmal genug Eindrücke. Wir verbrachten einen schönen Abend bei Daniel zu Hause und fielen nach 2 Gläsern australischem Rotwein total erschöpft in die Betten.
... der uns in den Tagen die schönsten Ecken seiner Stadt und der Umgebung gezeigt hat! Vielen Dank, Daniel!!!
Das ist die Rückseite des Opera Houses. Jetzt kann man sich auch gut vorstellen, warum einer der Spitznamen des Gebäudes "Nonnenhütte" ist
Man könnte von den beiden Wahrzeichen der Stadt hunderte Fotos machen - also noch eins mit Björn am Opernhaus...
Der Circular Quay, an dem die Fähren zu den nördlichen Stadtteilen abfahren - oft legen hier auch Kreuzfahrer an.
Aufbruch: | 05.10.2012 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 04.10.2013 |
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