Einmal um die Welt - immer Richtung Osten und dem Sommer nach!

Nun aber noch ein paar Zeilen zu dem Highlight von Kambodscha und sicher einem der schoensten Ziele in ganz Asien - die Tempel rund um Siem Reap.

Wie schon erwaehnt hatten wir ja schon unseren Fuehrer gefunden, der am 2. Tag um 16h dann auch puenktlich am Hotel wartete. Wir mussten vor den Tempeln zunaechst einen Tagespass fuer 20 $ pP kaufen, der ab 16.30h fuer den Rest des Tages und den kompletten folgenden Tag fuer fast alle Tempel gueltig ist.
Dann ging es zusammen mit einem Strom von anderen Touristen erst mit Tuk Tuk, dann zu Fuss zu einem Tempel auf einen Huegel, von wo aus man einen herrlichen Blick auf das Umland hat und einen tollen Sonnenuntergang geniessen kann.
Am naechsten Morgen hiess es dann frueh aufstehen, denn schon um 5h holte uns unser Fahrer wieder am Hotel ab - fuer uns Langschlaefer eine echte Ueberwindung, die sich aber lohnte, denn so frueh sind relativ wenig Touristen unterwegs, da die grossen Busse erst spaeter ankommen. Ausserdem erlebt man einen schoenen Sonnenaufgang - es sah wirklich toll aus, wie mit der Daemmerung die Tuerme von Angkor Wat aus dem Nebel herauskamen, der sich danach langsam aufloeste und der Sonne Platz machte.
Wir haben dann mehrere Stunden am Angkor Wat verbracht. Dies ist der Haupttempel und das groesste religioese Bauwerk der Welt.
Danach brachte uns unser Guide dann in die alte Stadt Angkor Thom, wo wir den Bayon, den Tempel mit den 1000 Gesichtern bestaunten. Von dort weiter zu Fuss zu den anderen Tempeln und Terassen, die ich hier aber nicht alle erwaehnen moechte.
Nach einer kurzen Pause fuhren wir dann weiter zum Ta Prohm. Dieser Tempel ist in seinem originalen Zustand belassen und wurde in vielen Teilen im Laufe der Jahrhunderte von dicken Baumwurzeln durchwachsen - ein fantastischer Anblick!
Unterdessen war es Mittag geworden und wir waren schon 7h auf Tempeltour. Dies war dann auch genug fuer uns. Viele Leute nehmen den 3-Tagespass, aber uns waere das zu viel. Auch wenn jeder Tempel anders ist, reicht es nach einer Weile. Aber selbst fuer uns, die sich sonst nicht so sehr fuer alte Steine interessieren , waren die beiden Tage ein echtes Erlebnis.
Am Ausgang von Ta Prohm wartete dann schon wieder unser Fahrer inmitten von bestimmt 100 anderen Tuk Tuks und brachte uns nach Siem Reap zurueck. Wir koennen jedem nur empfehlen, sich ein Tuk Tuk fuer einen oder mehrere Tage zu mieten. Dies ist kaum teurer als 2 vernuenftige Fahrraeder, aber bei 34 Grad deutlich angenehmer. Die Tempel liegen naemlich 5 km von Siem Reap entfernt und auch die Abstaende zwischen den Anlagen sind zum Teil betraechtlich.
Zu Fuss laeuft man trotzdem noch genug und so waren wir am Abend dann auch hundemuede.

Nun noch einige der 150 Fotos, die wir an den beiden Tagen geschossen haben - allerdings nur einige mit Untertitel