Quer durch Südostasien statt nur drum rum

Reisezeit: März 2007 - Mai 2008  |  von Stefanie Kraus Markus Lattorff

Laos: 23.02.08 Luang Prabang

Luang Prabangs Charme liegt heutzutage in den engen Gaesschen und dem kaum vorhandenen Verkehr, was zu Exkursionen zu Fuss einlaedt. Auf der anderen Seite ist dieser Ort der touristische Hoehepunkt eines jeden Laos Besuchers, was sich an den Preisen fuer Unterkuenfte und Speisen wiederspiegelt.
Trotzdem ist es sehr nett durch die kleinen Strassen zu schlendern und sich dabei von Gebaeuden im franzoesischen Kolonialstil oder den typischen buddhistischen Tempeln verzaubern zu lassen.

Irgendwo...

Irgendwo...

...in Luang Prabang.

...in Luang Prabang.

Ok, in einen Tempel hat Steffi sich "reingeschlichen"

Ok, in einen Tempel hat Steffi sich "reingeschlichen"

Mosaikkunst, mal was ganz was anderes!

Mosaikkunst, mal was ganz was anderes!

Wir muessen leider eingestehen, das wir die Sehenswuerdigkeiten der Stadt nur von Aussen betrachteten, da wir zum einen der vielen Tempel muede geworden sind und diese fuer uns nichts spannendes mehr bieten, zum anderen hatten wir keine Lust den, im Vergleich zum Vorjahr, doppelten Eintrittspreis zu bezahlen!
So war uns auch der Blick ueber das Staedtchen vom "Berg" Phou Si verwehrt, was fuer uns aber kein Beinbruch war.

Eines wollten wir uns aber auf keinen Fall entgehen lassen: Einen Besuch des Kuang Si Wasserfalls.

Auch hier hatte sich zwar der Eintritt, der hier als "Erhaltungsgebuehr" gefuehrt wird, verdoppelt und muss selbstverstaendlich NUR von auslaendischen Touristen berappt werden, waehrend Einheimische die Wasserfaelle bzw. die Uferzone zum Picknicken nutzen (was ja nicht so schlimm ist...das aber folgt...)
Das Wasser bahnt sich seinen Weg in die Tiefe ueber Kalksteinfelsen, in die sich ueber die Zeit hinweg natuerliche Becken gebildet haben in denen das kuehle Nass eine nicht vorstellbare opale Farbe hat. Es schimmert von weiss ueber gruen zu strahlendem hellblau. Unglaublich!

Ueber rutschige Pfade kann man bis zur Spitze des Wasserfalls gelangen, was zwar nicht ganz einfach ist, dafuer mit einem herrlichen Ausblick ueber all die "Pools" und Faelle entlohnt!

hey, die Farbe kommt hier garnicht rueber..

hey, die Farbe kommt hier garnicht rueber..

In zweien der natuerlichen Pools ist es sogar moeglich zu baden, doch Vorsicht, das Wasser ist echt frisch!!!
(...jetzt kommt das aber!) Leider wird der Wasserfall, der eine Art Naturschutzgebiet ist, von den Einheimischen als Dusche genutzt, wobei Shampoo und Duschgel natuerlich nicht fehlen duerfen!
Schade eigentlich, denn soi macht eine "Erhaltungsgebuehr" wohl keinen Sinn.

Als wir am Ticketschalter nachfragten, ob es denn in Ordnung sei, wenn die Leute dieses Schmuckstueck als Badezimmer missbrauchen. Schnell wurde wieder auf "Ich versteh ploetzlich kein Englisch mehr" umgeschaltet und die Frage wurde mit einem "yes, yes, it's ok!" abgetan.
Naja, auch keine neue Erfahrung.

Trotzallem, wer die Chance hat vorbeizukommen, sollte diese nicht verstreichen lassen! Die Wasserfaelle mit ihrer Farbe in dieser Landschaft sind echt einzigartig!

Nach den Wasserfaellen gabs noch die obligatorische Tour durchs Touridorf

Nach den Wasserfaellen gabs noch die obligatorische Tour durchs Touridorf

ist das nicht ein Suesser?

ist das nicht ein Suesser?

Frueh uebt sich!

Frueh uebt sich!

ach, so schauen wir momentan aus... gut gell? damit ihr's nicht vergesst

ach, so schauen wir momentan aus... gut gell? damit ihr's nicht vergesst

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Reise mit Open End..... Bald ist es soweit und wir lassen alles hinter uns Nach mehreren Monaten Planung brechen wir auf um unsere persönlichen Grenzen zu überschreiten
Details:
Aufbruch: 11.03.2007
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 16.05.2008
Reiseziele: Indien
Nepal
Tibet
Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
Der Autor