Quer durch Südostasien statt nur drum rum
Indien: 18.06/19.06.07 Trivandrum
18.06.07
Den kompletten Montag verbrachten wir damit, nach einer neuen Kamera zu suchen. Nach einigen Stunden Internetrecherche hatten wir uns fuer eine ganz bestimmte Kamera entschieden. Leider war das gute Stueck hier nicht aufzutreiben, weshalb wir den Kauf wohl erst in Chennai taetigen koennen.
Am spaeten Dienstag Vormittag liessen wir uns zum Zoologischen Garten von Trivandrum bringen. Vorher war es leider nicht moeglich da es hier dreimal in 24 Stunden regnet...einmal heftig in der frueh, dann ordentlich am spaeten Nachmittag und einmal ziemlich arg in der Nacht...! Der Tierpark war eigentlich ganz nett. Er ist zwar nicht so gross und so schoen wie unser Nuernberger Tiergarten, aber fuer indische Verhaeltnisse soll er sehr gut sein. Die meisten Gehege sind fuer Zooverhaeltnisse echt ganz okay, besonders die Affen haben schoene, gruene anlagen. Wieso die Aeffchen aber im Gehege bleiben ist uns schleierhaft...rennen doch ihre Kumpels alle draussen in Freihei rum. Und so richtig eingesperrrt sind die Affen wirklich nicht! Die Vogelvoliaeren sind nicht so toll, da Geier, Adler und Pelikane in meist dunklen, zu kleinen Kaefigen hocken...ausserdem stiebitzen ihnen Wiesel, Kraehen und Ratten das Futter, was die armen Tiere aber schon garnicht mehr interessiert...! Am Ende der Rundgangs gings noch ins Reptilienhaus. Hier gab es Vipern, Kobras, Wasser- und Baumschlangen zu sehen. Leider dachte einer der Zoobediensteten er wuerde uns (weissen Touris) einen besonderen gefallen tun, wenn er die Tiere mit einer Metallstange so lange triezt, bis sie richtig schoen aggressiv werden...und das wurden sie auch! Wir versuchten ihm zwar klarzumachen, das er doch bitte die Schlangen in Ruhe lassen solle, aber es half alles nichts. Es kam uns sogar fast so vor, als wuerde dem Typen es Spass machen die Tiere zu piesacken...arme Viecher!
Auf dem Zoogelaende befand sich noch ein Museum das wir aufsuchten. Hier gab es Skulpturen verschiedener Hindugoetter aus Bronze, Stein und Holz zu bewundern, die teilweise aus der Zeit vor Christi Geburtstammten und bis in die heutige Zeit reichten. Toll waren auch die Scherenschnitte fuer ein japanisches Schattentheater und die feinen Elfenbeinarbeiten, die bis ins kleinste Detail ausgearbeitet waren.
Aufbruch: | 11.03.2007 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 16.05.2008 |
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