Quer durch Südostasien statt nur drum rum

Das Amari hat uns echt umgehauen! Das Personal war total nett, in den Zimmern konnte man Walzer tanzen, die gesamte Anlage war einfach toll! So laesst sich's leben und richtig entspannen!
In den uns verbleibenden eineinhalb Wochen probierten wir uns im Yoga, gingen Schnorcheln, fuetterten Elefanten und liessen es uns im allgemeinen einfach nur gut gehen!

Pa unternahm zwei Tauchausfluege mit den Eco Divers wo wir ihn einmal als Schnorchler begleiteten. Aufgrund seiner Ausruestung, der Unterwasserkamera und seiner 30-jaehrigen Taucherfahrung hatte er unter den jungen Tauchbegleitern der Schule gleich grosse Fans gefunden. Einer der Jungs tat sich besonders hervor und begruesste meinen Dad mit gefalteten Haenden und Verbeugung um fliessend in den Sufergruss ueberzugehen... (ausgestreckter Daumen und kleiner Finger, die mittlerne Finger zu einer Faust gekruemmt, und gaaaanz wichtig!!! Ordentlich hin- und herwackeln!)
Den Walhai haben wir leider nicht zu Gesicht bekommen, dieses Glueck war aber Mr. Surfergruss beschert, der das Baby (das Tier war "erst" 3,5m lang) auf Video bannte. Er konnte garnicht mehr aufhoeren jedem das Band zu zeigen und freute sich wie ein Schneekoenig! Doch auch ohne Walhai hat das Schnorcheln uns, so wie das Tauchen Pa sehr gut gefallen. Es sind ein paar tolle Unterwasserfotos zustande gekommen... mal schauen ob wieder eine Platzierung in einem Tauchmagazin drin ist...?

Steffi hatte die Kraft der Sonne unterschaetzt und sich ordentlich die Oberschenkel und ansatzweise den Hintern verbrannt! Zwei Tage lang war sitzen nicht sehr entspannend fuer's Maadla!

Zum Elefantenfuettern liessen wir uns in den Norden der Insel bringen um die Tiere im Ban Kwan Elefanten Camp zu sehen. Steffi schlug den Ausflug aus, da sie ja nur sitzend dorthin gelangen konnte. Dieser Elefantentrekkinganbieter ist die Referenz auf der Insel. Die Tiere sind in einer Anlage mitten im Wald untergebracht, weit ab von der Hauptstrasse. Die Dickhaeuter werden hier auch besser gehalten als bei den meisten anderen Camps dieser Art, weshalb wir gerne den laengeren Anfahrtsweg in Kauf nahmen! Wir fuetterten einen echt goldigen Elefanten mit Bananen und machten ein paar Schnappschuesse. Elefantentrekking schlugen wir aus, da das ganze fuer Ma's kuenstliche Huefte ein wenig zu wackelig aussah. Damit verhinderten wir das das Titangelenk ein ungewolltes Eigenleben entwickelte... Nach einer knappen Stunde hatten wir genug Fotos beisammen, der Elefant war fertig mit seinem Bananensnack und so ging es wieder sitzend zurueck ins Hotel. Natuerlich haetten wir Steffi auch baeuchlings auf's Dach spannen koennen, leider kam uns dieser Einfall aber zu spaet!

Kurz vor Ende unseres gemeinsamen Inselaufenthalts fuhren wir zum suedlichen Zipfel des Eilands - Bang Bao. Fuer die Eltern war Souvenirshopping angesagt, verbunden mit einem Bummel ueber den langen Betonssteg bis zum Leuchtturm. Wir schafften es gerade rechtzeitig zurueck, bevor der Himmel ueber uns hereinbach. Ja, die Regenzeit war heuer etwas frueher dran.

Die zwei Wochen vergingen wie im Flug und ehe wir uns versahen standen wir am Flughafen in Bangkok und mussten uns schon wieder verabschieden. Uns haben die 2 Wochen sehr gut gefallen! Wir hoffen den Eltern ebenfalls, auch wenn's in Bangkok manchmal durch die Hitze und die Luftfeuchtigkeit fuer die beiden echt anstrengend war. Aber eigentlich haben sie sich ganz gut angestellt - fuer's erstemal Asien! Kaum hatten wir "Tschuess" gesagt hatte uns die Kao San Road wieder. Wir waren in "unserer" Raelitaet gelandet... Luxus sahe jetzt ganz anders aus...