Quer durch Südostasien statt nur drum rum
08.09.07 Tibet: 19.09.07 Ganden Monastry
Wieder bestiegen wir einen Bus um zum naechsten Kloster zu gelangen... Heute aber brauchten wir keine Sondergenehmigung, da die Ganden Monastry auch ohne diese besuchte werden kann. Die Wirkungsstaette der Moenche ist insofern interessant, da sie direkt am Hang eines Beges erbaut wurde und auf 4500m liegt. Eigentlich wollten wir uns mit den Pilgern hereinschleichen, was aber nicht gelang da wir als Touris auffielen wie bunte Hunde (??? Warum nur???) So passte uns ein Moench ab und wollte Eintrittsgeld kassieren. Wir beschlossen das Kloster nicht zu besichtigen, da fuer uns Laien jedes Kloster ein bissschen wie das andere aussieht, und dafuer auf einen etwa 300m hohen "Huegel" zu steigen, um die Aussicht zu geniessen. Wir brauchten fuer den Weg nach oben 1 1/2 Std.! Man kann garnicht beschreiben wie anstrengend es ist sich auf dieser Hoehe koerperlich zu betaetigen!
Wir stiegen querfeldein steil hinauf... nach ca. 20 kleinen Schritten war man so erschoepft, das man erstmal 1-2 Minuten pausieren musste um weiter gehen zu koennen...!
Endlich oben angelangt, hatte sich all die Muehe gelohnt! Man konnte hier auf die Klosteranlage hinab sehen und um einen herum gab es ein herrliches Bergpanorama zu bestaunen! Wie jeden Tag, den wir auf der tibetischen Hochebene verbrachten, war auch heute wieder blauer Himmel und Sonnenschein, und von hier oben eine perfekte Fernsicht!
Runter ging es etwas schneller...! Da wir noch gut 1 1/2 Std. Zeit hatten, bevor der Bus sich wieder in Richtung Lhasa aufmachte, beschlossen wir uns die Baustelle die an die Klosteranlage angrenzte anzuschauen... (Sehr interessant, wirklich zu empfehlen!) ... und schwupps! Hoppla, da waren wir mitten in der Ganden Monastry gelandet! (Voellig unabsichtlich!!!) Na sowas...
Wir nutzten die Zeit und eilten durch die Gaesschen um soviele Fotos zu schiessen wir es uns moeglich war... Wir erreichten den Bus puenktlich und hatten den Chinesen wieder ein Schnippchen geschlagen... Man muss dabei erwaehnen das die ganzen Eintrittsgelder an das zentrale chinesische Tourismusbuero geht, und wir hatten einfach keine grosse Lust mehr den Chinesen, gerade in Tibet, noch das Geld in den Rachen zu werfen...!
Aufbruch: | 11.03.2007 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 16.05.2008 |
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