Quer durch Südostasien statt nur drum rum

Reisezeit: März 2007 - Mai 2008  |  von Stefanie Kraus Markus Lattorff

Indien: 16.07.07 Mamallapuram

16.07.07 / 17.07.07
Heute machten wir uns auf den Weg das Dorf der Steinmetze, wie man Mamallapuram auch nennen kann, zu erkunden. Es ist hier wirklich so, das sich ein Steinmetz an den anderen reiht! Morgens ist das erste Geraeusch, das einem ans Ohr dringt das schlagen des Hammers gegen einen Meissel... manche Strassenzuege wirken richtig vernebelt vom feinen Staub, der durch die ausdauernde Bearbeitung der verschiedensten Arten von Steinen durch die Strassen weht...

Die bekannteste Sehenswuerdigkeit in Mamallapuram ist der sogenannte Shore Tempel ( Kuestentempel ). Dieser, mitte des siebten Jahrhunderts erbaute Tempel, wurde direkt ans Meer gebaut, wo die salzigen Winde und Gischtspritzer des Meeres sosehr an ihm arbeiteten, das man nun eine Felsmauer zum Schutz vor weiterer Erosion an die Seeseite des Tempels gesetzt hat. Der Tempel besteht aus zwei Hauptbauten, die Schreine fuer Shiva und Vishnu beherbergen. Beim Anblick dieses Bauwerks, weckt es die Romantik in einem (solange man nicht auf die Idee kommt, den Tempel Sonntags zu besuchen, denn da ist er zum bersten mit Einheimischen gefuellt...)! Beste Zeit ist wie immer die Mittagshitze, wo sich kein normaler Mensch auf die Strasse wagt...da kann man sogar auf einen menschenleeren Tempel stossen, wenn man Glueck hat...!

Der Shore-Tempel am Meer

Der Shore-Tempel am Meer

Die Fuenf Rathas befinden sich etwa zehn Minuten zu Fuss entfernt vom Shore Tempel. Die Rathas sind aus dem Fels geschlagene Kutschen, die den Goettern Shiva, Durga, Vishnu, Surya und Indra gewidmet sind. Direkt neben den Tempeln befindet sich ein lebensgrosser steinerner Elefant, der als eine der schoensten Elefantenskulpturen Indiens gehandelt wird.

Der schoenste Elefant inmitten der Five Rahtas

Der schoenste Elefant inmitten der Five Rahtas

vier der "five Rathas"

vier der "five Rathas"

Etwas weiter von der Kueste entfernt (aber hoechstens 500m), im Landesinneren sozusagen, erstreckt sich ein Gebiet, das gespickt ist von diversen Tempeln und Hoehlentempeln. Hier kann man auch Krishnas Butter Ball, einen annaehernd runden Felsblock entdecken, der auf einer Schraege balanciert ohne auch nur einen Millimeter von der Stelle bewegt werden zu koennen. Aber fuer jeden der Hampi besucht hat, ist diese Attraktion nicht mehr so atemberaubend...

in die Wand geschlagene Szene

in die Wand geschlagene Szene

Der Butter Ball Krishnas

Der Butter Ball Krishnas

Wirklich toll war auch Arjuna's Penance, ein in eine 30 x 12 Meter grosse Felswand geschlagens Rewlief. Auf der Wand kann man verschiedene Gottheiten, Tiere und Gurus bestaunen...

Arjuna's Penance

Arjuna's Penance

Zum Abschluss ging es dann noch ins Skulptur Museum. In diesem Museum werden Arbeiten lokaler Kuenstler ausgestellt und ausser den verschiedenen Skulpturen, gibt es noch ein paar Holzschnitzereien und eine Handvoll Gemaelde zu betrachten. Fuer ein paar tolle Fotos hat sich dieser Besuch wirklich gelohnt!

ohne Worte

ohne Worte

Ganesh

Ganesh

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Reise mit Open End..... Bald ist es soweit und wir lassen alles hinter uns Nach mehreren Monaten Planung brechen wir auf um unsere persönlichen Grenzen zu überschreiten
Details:
Aufbruch: 11.03.2007
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 16.05.2008
Reiseziele: Indien
Nepal
Tibet
Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
Der Autor