Quer durch Südostasien statt nur drum rum
Indien: Kochi (Cochin)
Mo 04.06.07
Fort Cochin erreicht man am besten, wenn man die Faehre benutzt. Wir sind auf dem "Festland" in Ernakulam abgestiegen das sich gegenueber des Forts befindet, welches selbst auf einer Halbinsel liegt. Bei Cochin handelt es sich auch nicht um ein richtiges Fort im eigentlichem Sinne, sondern eher um ein etwas groesseres Fischerdorf. Kochi war frueher einmal unter portugiesischer Herrschaft und auch die Hollaender durften eine Zeit lang das Zepter schwingen. Die europaeischen Einfluesse kann man hier auch heute noch ueberall finden. Es gibt einige christliche Kirchen, darunter auch die aelteste Kirche Indiens, und auch ein juedisches Viertel mit einer Synagoge aus dem Jahr 1568.
An der Nordkueste des Orts findet man traditionelle chinesische Fischernetze, die auch noch fleissig in Betrieb gehalten werden. Man kann den fangfrischen Fisch begutachten und sogar sofort kaufen, um ihn dann in einer Kueche seiner Wahl zubereiten zu lassen.
Es gibt hier einen ganzen Strassenzug, der sich ausschliesslich dem Tee und den Gewuerzen gewidmet hat. An anderer Stelle reiht sich ein Kunst- und Antiquitaetenhaendler an den naechsten. Leider kommen die vielen Kunstgegenstaende fuer uns nicht in Frage, da diese teilweise "Mannshoch" sind und wir auch so schon genug zu schleppen haben... Bei einigen Stuecken fragt man sich ausserdem, ob der Zoll da so mitspielt, da es sich zum Teil um recht alte Stuecke zu handeln scheint...aber was erzaehlen wir hier? Wir sind doch eh nur Laien auf dem Gebiet der Kunst... koennte schliesslich auch sein das das Zeug nur "auf alt" gemacht ist...
Aufbruch: | 11.03.2007 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 16.05.2008 |
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