Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum... Wir tun es...
Die Idee...
...schwirrt eigentlich schon mind. 6 Jahre in meinem (Nadine) Kopf herum. Bei meinem Arbeitgeber muss man aber auch einfach reisesüchtig werden... Nun ja, seit 4 Jahren hab ich dann auch noch Stefan mit dem Reisefieber angesteckt, was eigentlich nicht wirklich schwer war. In unseren bisherigen gemeinsamen 4 Jahren versuchte ich also ihn für die große weite Welt vorzubereiten und schleifte ihn über Las Vegas nach Los Angeles, nach Bali, mit dem Rücksack durch Thailand, in die Dominikanische Republik, quer durch Australien und Rom. Im Ausgleich dazu lernte mir Stefan das Skifahren zu lieben. Hier müssen wir unbedingt nochmal erwähnen, dass wir es sehr bedauern, dass wir im Januar+Februar 09 nicht mit unseren Freunden in den Skiurlaub fahren können *schnief*.
Nun wieder zum eigentlichen Thema...
Darüber gesprochen haben wir schon so oft, nur wir dachten immer, dass es wegen unserer Jobs nicht machbar wäre, außer man kündigt und das wollten wir nicht. Als wir dann über Stefans Geburtstag (Februar 08) in Rom waren und im Zug vom Flughafen in die Stadt saßen, kam eine Backpackerin zu uns und fragte, ob wir kurz auf ihren Rucksack aufpassen könnten, was wir natürlich bejahten. Nun stand also dieser schöne große Rucksack zwischen uns und da meinte ich: " Ist das nicht genial ein halbes oder ganzes Jahr um die Welt zu reisen? Sachen packen und einfach mal raus aus dem Alltag?" Stefan: " Klar, aber wenn dann ein halbes Jahr ohne arbeiten, denn im Urlaub arbeiten geht ja mal gar net und das haben wir ja auch net nötig (ha ha)!" Darauf ich: "Tja, bei meinem Arbeitgeber gibt es Möglichkeiten, dass ich so lange frei bekomme, aber bei deiner kleinen Firma wird das bestimmt nie was." Stefan: "Weißte was, ich geh am Montag zur Chefin und frag mal". Ich: " Ja ja, schon klar." Auf jeden Fall, verbrachten wir das ganze Wochenende in Rom damit, zu träumen wie es wäre und was wir machen würden, wohin wir gerne würden usw." Montags wieder auf der Arbeit bekam ich dann eine SMS von Stefan worin stand: "Geht klar, Chefin meint, dass wir das schon irgendwie hinbekommen. Jetzt geh du zu deiner Chefin und frag!" Ich war total überrascht und hab mich total gefreut, aber gleichzeitig war ich auch ein bisschen überrumpelt, weil ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte. Mittwochs nahm ich dann den Mut zusammen und sprach mit meiner Chefin. Das Gespräch verlief sehr positiv, auch wenn meine Chefin im ersten Moment sichtlich doch etwas geschockt war. Letztendlich haben unsere Arbeitgeber es uns ermöglicht, wofür wir uns hier nochmal ganz herzlich bedanken möchten.
Aufbruch: | 23.11.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 09.05.2009 |
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