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Australien: Wunderschoenes Tasmanien
Mit Quantas flogen wir am 23.03.09 abends gegen 23 Uhr von Perth nach Melbourne, wo wir am 24.03.09 gegen 5 Uhr morgens landeten. Da die Autovermietung erst um 8 Uhr aufmacht, schlugen wir die Zeit bis ca. 7.30 Uhr am Flughafen tot bevor wir mit dem Taxi zu Apollo fuhren, um unseren Camper abzuholen. Nachdem wir gegen 9 Uhr, nach langem Hin und Her, endlich den Camper hatten, fuhren wir sofort zur Faehrstation der "Spirit of Tasmania" und hatten Glueck, denn wir bekamen noch Tickets fuer denselben Abend. Da wir die Nacht im Flugzeug kaum geschlafen hatten, goennten wir uns eine Doppelkabine auf der Faehre. Die Faehre braucht 11h fuer die Ueberquerung der Bass Strait nach Tasmanien! Fuer die Rueckfahrt entschieden wir uns dann aber fuer die normalen Sitze, die vergleichbar mit Business Class Sitzen im Flugzeug sind und nur die Haelfte kosten. Die Dame am Schalter war total nett, gab uns sogar noch einen "Special Price" und gab uns Tipps, wo man gut Tauchen gehen koennte. Auf unsere Frage, ob eine Woche denn ausreichend fuer Tasmanien waere, schaute sie uns an und meinte, dass man sehr gut 4 Wochen dort Urlaub machen koenne, ohne das es einem langweilig wird. Das ueberraschte uns, doch im Nachhinein geben wir ihr absolut Recht.
Da wir nun aber noch den ganzen Tag Zeit hatten, gingen wir erstmal einkaufen und stellten uns dann auf den Parkplatz am Pier um ein Mittagsschlaefchen zu machen. Das Bloede war nur, dass die Parkuhren immer nur fuer eine Stunde gefuettert werden konnten und nachdem wir nach ca. 2,5 h aufwachten, hatten wir natuerlich einen Strafzettel ueber genau 57 Dollar! Na super, Melbourne willkommen. Vor 2 Jahren als wir hier einen Abend in Melbourne waren, hatten wir ebenfalls einen Strafzettel kassiert. Die Parksituation ist furchtbar, denn auch wenn man bezahlen will, sind die meisten Parkuhren auf eine Stunde begrenzt oder man findet mit einem Camper erst gar keinen Parkplatz, da man in die Parkhaeuser nicht rein kommt, da das Auto zu hoch ist. Nun ja, wir haben den Strafzettel ganz brav bezahlt und auch keinen mehr bekommen
Nachdem wir die Nacht auf der Faehre ausgezeichnet ueberstanden hatte, kamen wir am 25.03.09 puenktlich um 7 Uhr morgens in Devenport an. Nun waren wir also auf Tasmanien. Tasmanien, woran denkt man eigentlich wenn man an Tasmanien denkt!? Wir hatten immer nur von jedem der schon dort war gehoert, wie wunderschoen es sein soll. Da wir uns zugegeben vorher nicht wirklich darueber informiert hatten, suchten wir erstmal McDonalds auf um zu fruehstuecken und eine grobe Route festzulegen. Da die Insel ja zu 45 % aus Nationalparks besteht, besorgten wir uns im Informationcenter erstmal den Pass fuer alle Nationalparks und entschieden zuerst Richtung Ostkueste zu fahren.
Zuerst ging es in den Narawntapu Nationalpark, wo wir schwarze Papageien in Baeumen sitzen sahen, Wallabies, Kaengurus und unser erstes wildes Echidna.
Weiter gings durch Launceston und das Tamar Valley. Dieses Tal ist das groesste Weinanbaugebiet von Tasmanien.
In "Grindelwald" machten wir eine Mittagspause, spielten eine Runde Minigolf und assen einen Crepe, der mit einer Art Geschnetzeltem gefuellt war.
Da uns Wildlifeparks immer wieder magisch anziehen und die meisten auch sehr sinnvoll sind, da sie verletzte oder verweiste Tiere pflegen und aufpeppeln um dann wieder auszuwildern, bezahlen wir den Eintritt hierfuer immer gern.
Ausserdem bekommt man hier Tiere zu sehen, die man in freier Natur nur sehr selten sieht....
Aufbruch: | 23.11.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 09.05.2009 |
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