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Reisezeit: November 2008 - Mai 2009  |  von Nadine. & Stefan K.

Australien: Wunderschoenes Tasmanien

Mit Quantas flogen wir am 23.03.09 abends gegen 23 Uhr von Perth nach Melbourne, wo wir am 24.03.09 gegen 5 Uhr morgens landeten. Da die Autovermietung erst um 8 Uhr aufmacht, schlugen wir die Zeit bis ca. 7.30 Uhr am Flughafen tot bevor wir mit dem Taxi zu Apollo fuhren, um unseren Camper abzuholen. Nachdem wir gegen 9 Uhr, nach langem Hin und Her, endlich den Camper hatten, fuhren wir sofort zur Faehrstation der "Spirit of Tasmania" und hatten Glueck, denn wir bekamen noch Tickets fuer denselben Abend. Da wir die Nacht im Flugzeug kaum geschlafen hatten, goennten wir uns eine Doppelkabine auf der Faehre. Die Faehre braucht 11h fuer die Ueberquerung der Bass Strait nach Tasmanien! Fuer die Rueckfahrt entschieden wir uns dann aber fuer die normalen Sitze, die vergleichbar mit Business Class Sitzen im Flugzeug sind und nur die Haelfte kosten. Die Dame am Schalter war total nett, gab uns sogar noch einen "Special Price" und gab uns Tipps, wo man gut Tauchen gehen koennte. Auf unsere Frage, ob eine Woche denn ausreichend fuer Tasmanien waere, schaute sie uns an und meinte, dass man sehr gut 4 Wochen dort Urlaub machen koenne, ohne das es einem langweilig wird. Das ueberraschte uns, doch im Nachhinein geben wir ihr absolut Recht.
Da wir nun aber noch den ganzen Tag Zeit hatten, gingen wir erstmal einkaufen und stellten uns dann auf den Parkplatz am Pier um ein Mittagsschlaefchen zu machen. Das Bloede war nur, dass die Parkuhren immer nur fuer eine Stunde gefuettert werden konnten und nachdem wir nach ca. 2,5 h aufwachten, hatten wir natuerlich einen Strafzettel ueber genau 57 Dollar! Na super, Melbourne willkommen. Vor 2 Jahren als wir hier einen Abend in Melbourne waren, hatten wir ebenfalls einen Strafzettel kassiert. Die Parksituation ist furchtbar, denn auch wenn man bezahlen will, sind die meisten Parkuhren auf eine Stunde begrenzt oder man findet mit einem Camper erst gar keinen Parkplatz, da man in die Parkhaeuser nicht rein kommt, da das Auto zu hoch ist. Nun ja, wir haben den Strafzettel ganz brav bezahlt und auch keinen mehr bekommen

Die Faehre "Spirit of Tasmania" welche uns nach Tasmanien gebracht hat.

Die Faehre "Spirit of Tasmania" welche uns nach Tasmanien gebracht hat.

Am Pier.

Am Pier.

Eine Gruppe von Oldtimern faehrt mit uns.

Eine Gruppe von Oldtimern faehrt mit uns.

Unser Kabine mit eigenem Bad, welches wir nicht teilen mussten.

Unser Kabine mit eigenem Bad, welches wir nicht teilen mussten.

Nachdem wir die Nacht auf der Faehre ausgezeichnet ueberstanden hatte, kamen wir am 25.03.09 puenktlich um 7 Uhr morgens in Devenport an. Nun waren wir also auf Tasmanien. Tasmanien, woran denkt man eigentlich wenn man an Tasmanien denkt!? Wir hatten immer nur von jedem der schon dort war gehoert, wie wunderschoen es sein soll. Da wir uns zugegeben vorher nicht wirklich darueber informiert hatten, suchten wir erstmal McDonalds auf um zu fruehstuecken und eine grobe Route festzulegen. Da die Insel ja zu 45 % aus Nationalparks besteht, besorgten wir uns im Informationcenter erstmal den Pass fuer alle Nationalparks und entschieden zuerst Richtung Ostkueste zu fahren.

Zuerst ging es in den Narawntapu Nationalpark, wo wir schwarze Papageien in Baeumen sitzen sahen, Wallabies, Kaengurus und unser erstes wildes Echidna.

Schwarzer Papagei im Flug.

Schwarzer Papagei im Flug.

SUCHBILD:
Wo ist das Kaenguru?

SUCHBILD:
Wo ist das Kaenguru?

Unser erstes Echidna (=Ameisenigel) in freier Natur.

Unser erstes Echidna (=Ameisenigel) in freier Natur.

Hier versteckt er sich in einem Baumstupf.

Hier versteckt er sich in einem Baumstupf.

Am Bakers Beach.

Am Bakers Beach.

Interessantes Farbenspiel.

Interessantes Farbenspiel.

Auf einem der Rundgaenge...

Auf einem der Rundgaenge...

Ein Wallaby

Ein Wallaby

Ein Kaenguru.

Ein Kaenguru.

Weiter gings durch Launceston und das Tamar Valley. Dieses Tal ist das groesste Weinanbaugebiet von Tasmanien.

Der Tamar River.

Der Tamar River.

In "Grindelwald" machten wir eine Mittagspause, spielten eine Runde Minigolf und assen einen Crepe, der mit einer Art Geschnetzeltem gefuellt war.

Das Schweizerdorf-Imitat "Grindelwald"...

Das Schweizerdorf-Imitat "Grindelwald"...

...mitten in Tasmanien.

...mitten in Tasmanien.

Da uns Wildlifeparks immer wieder magisch anziehen und die meisten auch sehr sinnvoll sind, da sie verletzte oder verweiste Tiere pflegen und aufpeppeln um dann wieder auszuwildern, bezahlen wir den Eintritt hierfuer immer gern.
Ausserdem bekommt man hier Tiere zu sehen, die man in freier Natur nur sehr selten sieht....

...zum Beispiel den Tasmanischen Teufel beim Fressen...

...zum Beispiel den Tasmanischen Teufel beim Fressen...

Ein Tasmanisches Teufelbaby, welches von seiner Mutter nicht angenommen wurde.

Ein Tasmanisches Teufelbaby, welches von seiner Mutter nicht angenommen wurde.

Hier ein ausgewachsener Tasmanischer Teufel.

Hier ein ausgewachsener Tasmanischer Teufel.

Und einige junge Tiere...

Und einige junge Tiere...

...die sich lautstark mit Fauchen und einer Art Schreien um ihr Essen streiten.

...die sich lautstark mit Fauchen und einer Art Schreien um ihr Essen streiten.

Es gab viele verschiedene Vogelarten...

Es gab viele verschiedene Vogelarten...

Mr. Kaenguru.

Mr. Kaenguru.

Ein Kakadu, welche man hier auf den Feldern in Massen sieht.

Ein Kakadu, welche man hier auf den Feldern in Massen sieht.

Das ist der schwarze Papagei, welchen wir schon im Nationalpark gesehen haben.

Das ist der schwarze Papagei, welchen wir schon im Nationalpark gesehen haben.

Ein helles Echidna.

Ein helles Echidna.

Ein Wombat...

Ein Wombat...

...der so suess war...

...der so suess war...

...und wir ihn am liebsten mit heim genommen haetten...

...und wir ihn am liebsten mit heim genommen haetten...

...er geniesst die Streicheleinheiten von uns.

...er geniesst die Streicheleinheiten von uns.

Ein Kookaburra, auch lachender Hans genannt, da seine Laute sich wie Lachen anhoeren.

Ein Kookaburra, auch lachender Hans genannt, da seine Laute sich wie Lachen anhoeren.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stefan und Nadine auf Weltreise – 180 Tage unterwegs quer durch Südamerika, über die Südsee nach Neuseeland, von dort nach Australien und über Südostasien wieder nach hause.
Details:
Aufbruch: 23.11.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 09.05.2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Brasilien
Argentinien
Chile
Bolivien
Cookinseln
Neuseeland
Franz-Josef-Gletscher
Australien
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Nadine. & Stefan K. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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