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Reisezeit: November 2008 - Mai 2009  |  von Nadine. & Stefan K.

Neuseeland: Abel Tasman Nationalpark

Fuer den 15.02.09 reservierten wir uns einen Platz in einem der Wassertaxen, welches einen zuerst am Splitted Applerock vorbeifaehrt und dann je nachdem an einer der Buchten absetzt und auch wieder abholt wenn man das vorher reserviert. Wir entschieden uns aber, von der Bark Bay einfach zurueck nach Marahau zu laufen. Angegeben waren hierfuer ca. 18km, was zwar fuer uns schon viel ist, wir ja aber den ganzen Tag dafuer Zeit hatten, dachten wir...
Der Coast Treck verlaeuft wirklich wunderschoen durch Kuestenwald, sanft ansteigenden Aussichtspunkten und an wunderschoen idyllischen Straenden vorbei. Gaebe es da nicht diese fiesen Sandfliegen, welche einen fast auffressen, sobald man nur in ihre Naehe kommt. Ich hatte nach einem kurzen Aufenthalt am Strand an einem Fuss ca. 20 Bisse dieser fiesen kleinen Dinger. Sogar an der Fusssohle, zwischen den Zaehen und ueberall wo es nur geht. Und die Bisse sind noch viel viel schlimmer als Mueckenstiche. Sie jucken schrecklich und es dauert auch viel laenger bis sie wieder weg sind. Das ist leider der einzige Nachteil hier in Neuseeland und das Wasser hat auch nur hoechstens 20 Grad.
Nun ja gut, weiter zu unserem Treck. Wir liefen also durch superschoene Landschaften und als wir das erste Drittel geschafft hatten, war bereits die Flut im Anmarsch, was fuer uns bedeutete, einen 4km langen Umweg laufen zu muessen! Nun waren es keine 18km mehr, sondern schon 22km! Als wir die 4km Umweg geschafft hatten und auf dem Schild Richtung Marahau immer noch 12km standen, meinte Stefan schon, komm wir versuchen ob uns das Wassertaxi mitnimmt, denn an der Anchorage Bay gab es die letzte Moeglichkeit dafuer. Zwar schon etwas erschoepft meinte ich dann aber, dass wir das schon schaffen und so liefen wir und liefen und liefen und als der Treck dann offiziell zuende war, waren wir irgendwo nur nicht in der Naehe unseres Campers, der in Marahau stand. Also mussten wir weitere 3km laufen bis wir endlich ankamen. Stefan trampte dann mit einem deutschen Paerchen bis zum Campground, um mich mit dem Auto abzuholen, doch natuerlich hatte ich den Schluessen im Rucksack und der Campground war dann auch nur noch ca. 300m weiter um eine Kurve. Somit sind wir 25km an diesem Tag gelaufen, uns tat 3 Tage lang ALLES weh was einem nur weh tun kann und wir koennen jedem der nicht soviel und gern wandert nur empfehlen, nur einen Abschnitt zu laufen, denn dann hat man mehr Zeit um die schoene Landschaft zu geniessen und ist vielleicht nicht ganz so geschafft wie wir

Info:
Der Abel-Tasman-Nationalpark schützt ein 225,3 km² großes Gebiet an der Nordküste von Neuseelands Südinsel. Er befindet sich am nördlichen Ende einer Hügelkette zwischen den beiden großen Meeresbuchten Golden Bay und Tasman Bay, etwa 70 km von Nelson entfernt. Der Nationalpark ist berühmt für seine zahlreichen kleinen Buchten mit Sandstränden und türkisfarbenem Wasser und seine Granitklippen. Gleichzeitig sind aber auch mehr als drei Viertel des Nationalparkgebietes bewaldet.

Ganz viele Muscheln an einem der Straende...

Ganz viele Muscheln an einem der Straende...

Muscheln die an den Felsen haengen und bei Ebbe an der Oberflaeche sind.

Muscheln die an den Felsen haengen und bei Ebbe an der Oberflaeche sind.

Interessante Muster, welche durch das zuruecklaufenden Wasser entstehen.

Interessante Muster, welche durch das zuruecklaufenden Wasser entstehen.

Splitted Applerock ist ein Fels im Wasser, der aussieht wie ein druchgeschnittener Apfel.

Splitted Applerock ist ein Fels im Wasser, der aussieht wie ein druchgeschnittener Apfel.

Eine Grille, die furchtbaren Laerm machen kann.

Eine Grille, die furchtbaren Laerm machen kann.

Auf dem Treck an wunderschoenen Buchten vorbei...

Auf dem Treck an wunderschoenen Buchten vorbei...

...ueber Bruecken durch den Kuestenwald...

...ueber Bruecken durch den Kuestenwald...

...einfach wunderschoen...

...einfach wunderschoen...

...auch ueber eine sehr wackelige Haengebruecke muss man gehen...

...auch ueber eine sehr wackelige Haengebruecke muss man gehen...

...vorbei an Suesswasserquellen...

...vorbei an Suesswasserquellen...

...private Buchten...

...private Buchten...

... und grosse Baumfarne.

... und grosse Baumfarne.

Hier war dann das erste Drittel geschafft und waere der Teil rechts oben nicht schon zu tief gewesen, haetten wir uns 4km Umweg sparen koennen.

Hier war dann das erste Drittel geschafft und waere der Teil rechts oben nicht schon zu tief gewesen, haetten wir uns 4km Umweg sparen koennen.

Komm spiel mit mit "Stoeckchen holen".

Komm spiel mit mit "Stoeckchen holen".

Noch guter Dinge

Noch guter Dinge

Auf der einen Seiter dichter Wald...

Auf der einen Seiter dichter Wald...

...auf der anderen Seite wunderschoene turkisfarbene Buchten.

...auf der anderen Seite wunderschoene turkisfarbene Buchten.

Am Ende des Trecks ist und dann noch dieser kleine Kerl ueber den Weg gelaufen und hatte gar keine Angst. Und unsere Plaetzchen fand er wohl auch ganz lecker.

Am Ende des Trecks ist und dann noch dieser kleine Kerl ueber den Weg gelaufen und hatte gar keine Angst. Und unsere Plaetzchen fand er wohl auch ganz lecker.

Diese Voegel sind total witzig da sie so ein Ding auf dem Kopf haben und anstatt fliegen ganz schnell rennen koennen.

Diese Voegel sind total witzig da sie so ein Ding auf dem Kopf haben und anstatt fliegen ganz schnell rennen koennen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stefan und Nadine auf Weltreise – 180 Tage unterwegs quer durch Südamerika, über die Südsee nach Neuseeland, von dort nach Australien und über Südostasien wieder nach hause.
Details:
Aufbruch: 23.11.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 09.05.2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Brasilien
Argentinien
Chile
Bolivien
Cookinseln
Neuseeland
Franz-Josef-Gletscher
Australien
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Nadine. & Stefan K. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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