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Peru: Das heilige Tal der Inka
Am 10.12.08 haben wir uns einen Taxifahrer fuer den ganzen Tag gegoennt, der uns zu einigen Ruinen um Cusco gefahren hat. Das heilige Tal der Inka wird auch Valle Sagrado des Rio Urubamba genannt, weil es aussergewoehnlich fruchtbar ist und deshalb die Lebensqualitaet fuer die Inkas sehr gut war.
Der erste Stopp war Chinchero. Dieses typische Andendorf ist als der "Geburtsort des Regenbogens" bekannt. Hier gibt es Inkaruinen und eine Kolonialkirche.
Zweiter Stopp waren die Terassenfelder von Moray.
Die Inkas haben hier runde, bis zu 150 m tiefe Terassenfelder angelegt. Aufgrund der geschuetzten trichterfoermigen Lage dienten sie wahrscheinlich als landwirtschaftliche Versuchsflaeche zum Anbau von Fruechten und Gemuese. Von Terasse zu Terasse ist die Temperatur unterschiedlich was man deutlich spuehrt und auch heute noch wachsen dort Kartoffeln.
Ein bisschen hat es auch was von einem Kolosseum oder Theater und es wird auch heute noch fuer bestimmte Zeremonien genutzt (laut unserem Taxifahrer). Denn steht man ganz unten, hat man eine sehr gute Akustik.
...erzaehlte uns zumindest unser Taxifahrer und so musste Stefan und danach auch ich sogar unsere Schuhe ausziehen, um die ganze Inkaenergie in uns aufzunehmen.
Danach sind wir durch Urubamba gefahren und haben dort nur zu Mittag gegessen, weil der Ort sonst nichts zu bieten hat.
Danach gings nach Ollantaytambo (2800m). Dieser Ort wird von einer maechtigen Festung beherrscht und ist das am besten erhaltene Beispiel der inkaischen Stadtplanung.
Zum Abschluss ging es noch nach Pisac (2715m), wo eine Inkafestung hoch ueber dem Dorf auf einem Bergplateau liegt, umgeben von tiefen Schluchten auf beiden Seiten. Leider hatten wir nicht mehr allzu viel Zeit, da es schon 16.15 Uhr war als wir dort ankamen. Den kompletten 4km Walk haben wir deshalb nicht geschafft, aber so ca. die Haelfe.
Fuer alle die Hoehenangst haben, ist die Erkundung dieser Ruinen echt eine Mutprobe, denn die Auf- und Abstiege sind unbefestigte Felswege, welche sich an die Bergflanken schmiegen und zu massiven steinernen Torwegen fuehren, ohne jegliche Absicherung. Wir haben zwar beide Hoehenangst, aber dies war fuer uns kein Problem und ausserdem muessen wir ja fuer Machu Picchu ueben
Wir muessen noch erwaehnen, dass wir wiedermal sehr viel Glueck haben in Bezug auf Touristenmassen, denn die haben wir bisher zum Glueck noch nirgendwo gesehen. Da hat die Nebensaison auch einen Vorteil.
Aufbruch: | 23.11.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 09.05.2009 |
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