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Reisezeit: November 2008 - Mai 2009  |  von Nadine. & Stefan K.

Neuseeland: Queenstown

Am Morgen des 18.02.09 fuhren wir nach Queenstown, welches sich am Rande der Neuseeländischen Alpen befindet und am azurblauem Lake Wakatipu liegt. Die Stadt hat ca. 10.000 Einwohner und ist die Abendteuersport-Metropole des Landes. Egal ob Bungy-Jumpin, Skydiving, Paragliding oder Rafting, man kann hier alles machen was das Herz begehrt und sich leisten kann, denn leider sind die Aktivitaeten hier sehr teuer. Wir hatten herrliches Wetter, die Stadt war nicht zu ueberfuellt wie es sehr oft heisst, wir haben die besten Burger bei "Fergburger" gegessen und hatten einen wunderschoenen Tag. Eigentlich wollten wir uns gar nicht lang in Queenstown aufhalten, vielleicht ins Internet gehen, um Berichte zu schreiben und dann gleich weiter, doch das Wetter, die Stadt und die Umgebung haben uns einfach nicht so schnell gehen lassen. Wir sind uns einig, dass Queenstown eine "Stadt" zum auswandern waere, denn man hat direkt diesen herrlichen glasklaren See vor der Tuer, fantastische Natuer ueberall und um die Stadt die Berge mit 2 Skigebieten, welche man in 15 Minuten erreicht. Aber keine Angst, wir wollen wieder nach hause, haben das nur mal so theoretisch gesagt, weil es uns hier einfach so gut gefallen hat.

Der kleine Hafen der Stadt.

Der kleine Hafen der Stadt.

Die Innenstadt von Queenstown.

Die Innenstadt von Queenstown.

Da wir nun doch was machen wollten in dieser herrlichen Kulisse bei traumhaften Wetter, entschieden wir uns fuer die guenstigste Aktivitaet die man hier machen kann: mit der Skyline Gondola auf den Bob's Peak hochfahren, wo man einen herrlichen Blick ueber die Stadt und den See hat und mit einer Art Plastikschlitten auf Raedern "The Luge" genannt, eine kurvenreiche Betonbahn heruntersausen.

Blick vom Bob's Peak auf den Lake Wakatipu...

Blick vom Bob's Peak auf den Lake Wakatipu...

...und Queenstown.

...und Queenstown.

Das ist die "Rennstrecke".

Das ist die "Rennstrecke".

Und so sieht das dann aus wenn man herunterfaehrt und es macht super viel Spass.

Und so sieht das dann aus wenn man herunterfaehrt und es macht super viel Spass.

Schaut mal, wir haben es naeher zum Suedpol als nach hause.

Schaut mal, wir haben es naeher zum Suedpol als nach hause.

Von hier oben starteten auch ganz viele Paraglider, denen wir eine Zeit lang zuschauten und ich fand das so toll. Stefan meinte dann: "Dann mach es doch " Ich sagte nur: "Ach Quatsch, dass haette man in der Stadt buchen muessen und ausserdem ist das viel zu teuer!" Tja, und als wir dann an der Mittelstation ankamen, war da ein Haeuschen, in dem man die Fluege buchen konnte. Ich fragte dann einfach mal nach, da ich eh dachte, dass man wenn ein paar Stunden warten muss, doch die nette Dame meinte, dass ich nur ein paat Minuten warten muesste, da heute viele Lehrer da seien. Nun stand ich also da und hatte die Moeglichkeit endlich einmal Paragliding zu machen. Nur der Preis liess mich zoegern, doch als Stefan es in Euro umgerechnet hatte und das okay war und hier einer der schoensten Orte dafuer ist, sagte ich ja.

Auf dem Weg nach oben.

Auf dem Weg nach oben.

Und oben angekommen mussten wir noch mal weiter nach oben durch ein steiles Waldstueck laufen, da der Wind gedreht hatte und wir nun vom hoechsten Punkt aus (2200 Fuss) starten konnten.

Fertig vom hochlaufen

Fertig vom hochlaufen

Ganz viel Freude und ein bisschen Nervositaet.

Ganz viel Freude und ein bisschen Nervositaet.

Schirm ausbreiten...

Schirm ausbreiten...

...und los gehts...

...und los gehts...

...

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...und dann ist es einfach nur noch unbeschreiblich genial...

...und dann ist es einfach nur noch unbeschreiblich genial...

..mit so einem Ausblick.

..mit so einem Ausblick.

Von dem Flug gibt es auch ein kurzes Video, welches 20 Dollar extra gekostet haette, aber mein Lehrer hat es mir so mit auf die CD gebrannt, weil alles so toll geklappt hat. Nach uns ist naemlich jemand gelandet, der ist mit dem Hintern auf dem Boden langgerutscht und der arme Lehrer musste gebueckt hinterher . Es war ein super Erlebnis und ich wuerde es jeder Zeit wieder tun. Stefan wollte es leider nicht machen und dafuer lieber noch mal mit dem Schlitten runtersausen...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stefan und Nadine auf Weltreise – 180 Tage unterwegs quer durch Südamerika, über die Südsee nach Neuseeland, von dort nach Australien und über Südostasien wieder nach hause.
Details:
Aufbruch: 23.11.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 09.05.2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Brasilien
Argentinien
Chile
Bolivien
Cookinseln
Neuseeland
Franz-Josef-Gletscher
Australien
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Nadine. & Stefan K. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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