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Neuseeland: Tauchen bei den "Poor Knights Island"
Am 04.02.09 holten wir puenktlich morgens um 9.30 Uhr unseren Camper bei "Backpacker" ab und es ging gleich raus aus der Stadt Richtung Norden.
In Tutukaka blieben wir dann 2 Tage haengen, da wir im Reisefuehrer gelesen haben, dass es hier einen der 10 schoensten Tauchplaetze der Welt gibt, die "Poor Knights Islands". Und wenn man schonmal da ist und eh in Uebung bleiben muss haben wir uns gedacht, machen wir doch gleich als erstes einen Tauchausflug. Gesagt getan, in einem der Divecenten buchten wir eine Tour fuer den naechsten Tag mit zwei Tauchgaengen.
Info:
Die Poor Knights Islands (deutsch etwa "Arme-Ritter-Inseln") sind eine unbewohnte Inselgruppe knapp 25 km vor der Ostküste der neuseeländischen North Auckland Peninsula. Die Inseln erheben sich bis auf 240 m über dem Meeresspiegel und sind vulkanischen Ursprungs, was zu einer schroffen Unterwasser-Topografie geführt hat, die Steilwände und unterseeische Höhlenformationen aufweist.
Die Inseln stehen als Naturreservat unter Schutz und dürfen ohne Sondergenehmigung nicht betreten werden. Das Seegebiet bis zu einer Entfernung von 800 m zur Küste steht ebenfalls unter Naturschutz, ferner ist der Fischfang bis zu einer Entfernung von einer Seemeile verboten. Gleichwohl gehören die Inseln zu den beliebtesten Tauchgebieten Neuseelands.
Das sind alles Fische, die so weit oben an der Oberflaeche schwimmen, weil sie dort fressen (ich weiss leider nicht mehr was).
Und nun gehts zum Tauchen...
Hier in Neuseeland ist tauchen ganz ander als in tropischen Gewaessern, da erstens das Wasser um einiges kaelter ist und es dadurch natuerlich ganz andere Lebensarten gibt.
Bei nur 20 Grad Wassertemperatur (in der Suedsee hatten wir 27 Grad), bekamen wir erstmal eine komplette Tauchausruestung mit langen Wetsuites, Muetzen und Socken. Ist eine ganz schoene Umstellung sich in soviel Zeug reinzuzwaengen, wenn man vorher nur einen Shorty anhatte. Aber gut, wir wollten ja auch nicht frieren, was wir zum Glueck auch nicht taten.
Am anfang waren wir ja schon skeptisch wie das so wird ohne Tauchlehrer, aber die Tauchguides waren totel super und haben einem die Angst wieder genommen und wir sind auch immer mit Ihnen getaucht, da wir beide erstmal ein bisschen mehr Uebung brauchen, bevor wir uns wirklich alleine irgendwann mal runter trauen. Und als wir dann sofort als erstes einen Rochen sahen, worauf noch einige folgten und Muraenen, Scorpionfische und noch ganz viele andere Fische, waren alle Bedenken vergessen und es hat auch alles wunderbar geklappt.
Was aber total ungewohnt war am Anfang, hier gibt es riesige Wasserpflanzen, die sich hin- und herbewegen, sodass man keinen Boden sieht und sich einfach nur alles bewegt unter einem.
Hier sieht man gerade noch einen Stachelrochen. Durch die Kaelte des Wasser, haben sich die Batterien unserer Kamera total schnell entladen und immer wenn ein Rochen ganz nah war, funktionierte die Kamera nicht *grrr*
Leider ging dieser Tag viel zu schnell rum. Wir koennen jedem nur empfehlen, wer dort vorbei kommt, dort tauchen zu gehen. Es gibt auch 2 Schiffwracks, allerdings sind wir dafuer noch viel zu unerfahren.
Aufbruch: | 23.11.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 09.05.2009 |
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