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Brasilien: Rio die Zweite
Endlich haben wir ausgeschlafen in einem richtigen Bett, 14 Stunden am Stueck, dass hat gut getan. Als wir dann heute 16.12.08 aufwachen so gegen 11 Uhr und aus dem Fenster schauen, regnet es schon wieder oder immer noch. Naja, erstmal fruehstuecken und dann sehen wir weiter. Wir schauen uns erstmal die naehere Umgebung an und als es gegen 15 Uhr ein bisschen besser wird, beschliessen wir, auf den Zuckerhut hoch zu fahren. Gesagt getan.
Infos:
Der Zuckerhut (portugiesisch Pão de Açúcar was woertlich "Brot aus Zucker" bedeutet) ist ein 396 m hoher, steil aufragender Granitfelsen, der auf der Halbinsel Urca in der Guanabara-Bucht liegt. Er gilt neben dem Corcovado mit seiner Christusstatue Cristo Redentor als das Wahrzeichen von Rio de Janeiro. Seinen Namen trägt er, da seine Form an einen Zuckerhut erinnert.
Erstmals bestiegen wurde der bis dahin als unbesteigbar geltende Zuckerhut im Jahre 1817 von einem Engländer.
Auf den Zuckerhut führt eine Seilbahn (O Bondinho genannt), deren Seiten vollverglast sind. Am 27. Oktober 1912 wurde der erste Streckenabschnitt auf den Morro da Urca fertig gestellt und ein Jahr später folgte der zweite Abschnitt, der bis auf den Gipfel des Zuckerhuts führt.
Nördlich des Zuckerhuts befindet sich die Guanabara-Bucht mit dem unmittelbar angrenzenden Stadtviertel Botafogo und dem Regierungsviertel Flamengo. Südlich und westlich befinden sich die Strände Praia Vermelha, Leme und Copacabana, die man alle auch vom Gipfel des Zuckerhuts aus sehen kann. Noch weiter westlich liegen die Strände von Ipanema, Leblon und Barra da Tijuca, die jedoch vom Zuckerhut aus nicht sichtbar sind.
Heute morgen 17.12.08 sind wir etwas frueher aufgestanden in der Hoffnung, besseres Wetter zu haben. Das war auch erstmal der Fall und so beschlossen wir, mit dem Bus zum Corcovado zu fahren. Wir muessen dazu sagen, dass das Bussystem hier sehr gut und verstaendlich ist und wir uns deshalb damit fortbewegen, da auf dauer hier das Taxi zu teuer wird. Also wir in den Bus rein und keine 10 Minuten spaeter fing es an zu regnen. Toll dachten wir, dass macht ja gar keinen Sinn. Also sind wir weitergefahren zum Maracana Stadion, was wir uns mal aus der Naehe anschauen wollten. Als wir ausstiegen regnete es immer noch. Also wir (in kurzer Hose, T-Shirt und Flip Flops) duch den Regen um das halbe Stadion herum, bis wir endlich einen Eingang fanden. Da waren zwar nur Einheimische, aber macht ja nix dachten wir, als hinterher. Dann musste man sich in eine Schlange stellen und als wir sahen, wo wir gelandet waren, mussten wir beide mal grinsen. Wir standen in einer Schlange, fuer eine Kantine, wo mittags wohl Beduerftige hingehen koennen, sowas wie die Tafel oder so. Naja, wir sind dann mal ganz schnell wieder raus aus der Schlange und haben einen Polizisten gefragt, wo es denn zum Besuchereingang geht und der hat uns dann den Weg gezeigt.
In das Stadion hinein sind wir dann nicht, weil Stefan es nicht eingesehen hat, fast 20 Euro Eintritt zu bezahlen. Dafuer gab es davor sowas wie in Las Vegas, lauter Fussabdruecke von wichtigen Spielern, aber seht selbst die Fotos...
So, danach haben wir noch 2 mal Anlauf genommen, auf den Corcovado hochzufahren, aber jedesmal schuettete es wie aus Kannen. Deshalb sind wir heute dann eigentlich nur Bus gefahren, haben unsere Waesche mal wieder waschen lassen und sind jetzt grad im Internet. Morgen fahren wir dann hoch auf den Corcovado, egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint. Leider versprechen die Wettervorhersagen im Internet aber auch kein besseres Wetter die kommenden Tage. Drueckt uns die Daumen, dass das Wetter haelt.
So kann Abendessen auch mal aussehen: ein Bett, ein Handtuch als Tischdecke, Broetchen, Wurst und Kaese. Und hier gibt es sogar frische arme Ritter mit Zimt und Zucker im Supermarkt, hmmm lecker.
Aufbruch: | 23.11.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 09.05.2009 |
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