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Neuseeland: Milford Sound
Von Queenstown aus fuhren wir noch am selben Tag zum Milford Sound. Unterwegs buchte ich telefonisch sicherheitshalber die erste Tour fuer den naechsten morgen, was jedoch nicht noetig gewesen waere, da genuegend Platz war. Wir uebernachteten auf einer der Parkplaetze. Da wir Gutscheine unserer Autovermietung hatten, bezahlten wir nur die Haelfte und bekamen an Board sogar Fruehstueck.
Info:
Der Milford Sound ist ein Fjord und die wichtigste Touristenattraktion des Fiordland-Nationalparks im Südwesten der Insel und gehört somit auch zum Weltnaturerbe der UNESCO. Er wurde nach dem walisischen Ort Milford Haven benannt. In der Sprache der Maori heißt er Piopiotahi.
Der Fjord entstand durch die Gletscherbewegungen der Eiszeiten. Der Milford Sound erstreckt sich 15 Kilometer von der Tasmanischen See ins Land und wird von bis zu 1200 Meter hohen Felswänden umgeben. Die höchste Erhebung ist der Mitre Peak (Bischofshut) mit 1692 Metern.
Durch Steigungsregen an den direkt anschließenden neuseeländischen Alpen gehört der Milford Sound zu den regenreichsten Gebieten der Erde. Jährlich fallen hier bis zu 8000 mm Niederschlag.
An den Hängen wächst ein Gemäßigter Regenwald. Jeder Regenfall schafft Dutzende vorübergehende Wasserfälle an den umgebenden Steilhängen, von denen einige eine Länge von 1000 Metern erreichen.
Das Wasser des Fjordes bildet zwei Schichten. Das schwerere salzhaltige Meerwasser wird von einer Schicht Süßwasser überdeckt. Diese enthält viele durch den starken Regen aus dem Boden gelösten Gerbstoffe. Dadurch herrschen im darunter liegenden Salzwasser Lichtverhältnisse die es sonst nur in weit größeren Tiefen gibt. So lassen sich im Milford Sound Flora und Fauna der Tiefsee beobachten.
Der wohl romantischste Ort im Milford Sound: "die kuessenden Schildkroeten" wie unser Kapitaen es uns erzaehlte. Erkennt ihr sie?
Einer der vielen Wasserfaelle, an die man so nah rangefahren wird, dass man pitschnass wird, wenn man vorher nicht fluechtet
Dieser Tunnel war der Hammer. Auf der Hinfahrt war es bereits dunkel und in dem Tunnel gab es kein Licht, nur unsere Scheinwerfer, was sehr unheimlich war. Die Waende sind die Felsen des Berges, also nix mit Betonwand oder so. Auf dem Rueckweg war dann eine Ampel an und wir haben gesehen, dass der Tunnel nur einspurig ist!
Aufbruch: | 23.11.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 09.05.2009 |
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