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Kambodscha: Angkor Wat zum Dritten
Heute morgen dürfen wir wieder mal ausschlafen und es geht erst um 10 Uhr los. Nach über einer Stunde Fahrt mit unserem Tuk Tuk, kommen wir am Banteay Srei an. Dies ist einer der kleinsten Tempel in der Region Angkor, gilt auf Grund seiner Ornamentik aber zugleich als einer der kunstvollsten. Er liegt rund 30 Kilometer nordöstlich des Angkor Wat am oberen Siem-Reap-Fluss. Der ursprüngliche Name des Tempels lautete Tribhuvanamahesvara ("Großer Gott der dreifaltigen Welt") und bezog sich auf eine Manifestation Shivas in der hinduistischen Überlieferung. Der heute gebräuchliche Name Banteay Srei bedeutet "Zitadelle der Frauen" bzw. "Zitadelle der Schönheit".
...und so einfach mit einer Kuh im Garten leben die Menschen hier. Die Kinder sehen so glücklich aus, wenn Sie mit Steinen, Stöcken und alten Plastikflaschen spielen.
Letzter Tempel war Banteay Samré. Dies ist ein Khmer-Tempel im zentralen Angkorgebiet und zu deutsch bedeutet der Name "Festung der Samré" - die Samré sollen ein lokaler Volksstamm gewesen sein.
Nach 3 anstrengenden unvergesslichen Tempeltagen, gönnen wir uns am letzten Abend ein richtig leckeres Essen auf der Tourifressmeile von Siem Reap. Dort reiht sich ein internationales Restaurant ans nächste und wir können uns kaum entscheiden wo wir hingehen. Am Ende entscheiden wir uns für ein Bulgogi, einen koreanischen Feuertopf. Dazu gab Krokodilfleisch, Straussenfleisch, Hähnchen und Rind, viel Gemüse, Reis und Nudeln. Unter der Pfanne befanden sich glühende Steine, wodurch das Fleisch in der Mitte gebraten wird und das Gemüse und die Nudeln in der heißen Brühe durchgart. Hmmm, war das lecker.
Das Bulgogi.
Aufbruch: | 23.11.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 09.05.2009 |
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