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Argentinien: Iguazú-Wasserfaelle
So, die Infos gab es ja schon im Kapitel zu den brasilianischen Wasserfaellen. Wir koennen nur sagen, dass diese Wasserfaelle einfach gigantisch sind und wir die argentinische Seite noch beeindruckender fanden als die brasilianische Seite, obwohl man beide Seiten gesehen haben sollte. Aber erst die brasilianische Seite, dann die argentinische, gel .
Das war wieder mal ein Highlight unserer Reise.
Nach unserer tollen Nacht..., machten wir uns trotzdem morgens um 8 Uhr auf den Weg zu den Wasserfaellen. Mit dem Bus ging es wieder direkt zum Parkeingang. Leider mussten wir diesmal bestimmt 40 Minuten anstehen, was nicht so schlimm gewesen waere, wenn es nicht schon fast 30 Grad gewesen waeren und wir nicht in der prallen Sonne haetten stehen muessen. Ausserdem staendig diese bloeden Reisegruppen, welche frech grinsend an einem vorbeilaufen duerfen *grrr*, das hat man vom individuellen Reisen. Und dann endlich an der Kasse angekommen, freut man sich mal wieder ueber die Eintrittspreise, denn da steht ein Schild, wo drauf steht, dass Einheimische 20 Pesos (ca. 5 Euro) bezahlen muessen und Auslaender 60 Pesos (ca. 15 Euro), dass sind 200 % mehr. Nett oder!? Naja, wenn es dem Schutz der Natur zugute kommt. Aber so ist es oft, dass man in Suedamerika als Auslaender viel mehr bezahlt als Einheimische, daran haben wir uns gewoehnt.
Als erstes fuhren wir mit einem kleinen Baehnchen zu dem Punkt, von wo aus man direkt zum "Garganta del Diablo" auch teufelschlund genannt kommt, der Hoehepunkt der argentinischen Wasserfaelle, weil man von der brasilianischen Seite dort nicht hinkommt. Dort steht man direkt am Rand, der herabstuerzenden Wassermassen. Das Donnern und Tosen der Wassermassen ist total laut und ab und zu kann es ganz schoen nass werden.
Danach liefen wir ca. 2 Stunden einen Trail, von wo aus man immer wieder zu schoenen Aussichtspunkten auf die Wasserfaelle kommt. Man koennte sich totfotografieren sag ich euch
...und hier haben wir dann lieber doch unsere Unterwasserkamera ausgepackt und die andere ins Trockene gepackt.
Das Wasser des Rio Iguazú ("grosses Wasser) ist so klar, dass man die Fische ganz deutlich sehen kann.
Hinter den Wasserfällen leben und brüten die Rußsegler im Fels, der einzigartige Schutz des Wassers bewahrt sie vor allen natürlichen Feinden.
Ganz schoen mutig durch diese Wasserwand zu fliegen.
Die Isla Grande San Martìn, auf welche wir spaeter mit einem Boot fuhren und an dem Strand ins Wasser gingen.
Am Ende des Tages goennten wir uns eine 30 Minuetige Bootstour direkt an die Wasserfaelle ran.
Das war ein einmaliges Erlebnis, was zudem noch den Vorteil hatte, dass wir nun schoen abgekuehlt waren.
Wir koennen jedem nur raten, der mal dorthin faehrt, macht die 30 Minutentour, das ist einfach nur klasse.
So, morgen 30.12.08 versuchen wir mit dem Flieger nach Buenos Aires zu kommen um dort Sylvester zu verbringen. Drueckt uns die Daumen. Wir melden uns dann wieder aus der argentinischen Hauptstadt.
Aufbruch: | 23.11.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 09.05.2009 |
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