Die Weltreise, die zur Amerikareise wurde
Weiter gehts nach Island: Hveragerði
Das Schöne an dem isländischen wechselhaften Wetter sind die Regenbögen, die wir fast täglich sehen.
Endlich gings aus der Stadt raus. Wir haben die Zeit in Reykjavik wirklich genossen, aber besonders ich wollte wieder in die Natur. Außerdem wird diese Stadt auf Dauer echt zu teuer. Ein nettes junges Pärchen aus der Nähe von Hamburg hat uns einen echt guten Tipp gegeben. Wir sollten nach Hveragerdi fahren. Gut ich konnte den Namen zwar nicht aussprechen, aber los gings. Mit dem öffentlichen Bus ist das hier wirklich gar kein Problem.
In Hveragerdi angekommen schlugen wir das Zelt auf und dann starteten wir gleich die Wandertour zum heißen Fluss. Das ist hier nämlich die Attraktion. Es war mal wieder windig und regnerisch. Es dauerte ca. 2 Std. und wir kamen an. Bei diesem wirklich ungemütlichen Wetter kostete es einige Überwindung sich auszuziehen. Das Bad in diesem herrlichen heißen Fluss entschädigte für alles. Wir saßen im Wasser und immer wieder zogen heftige Regenschauer über uns hinweg. Gibts was besseres? Zurück mussten wir zum Glück nur den Fußweg bis zur Straße laufen, da uns ein deutsches Pärchen direkt bis zum Zeltplatz mitnahm.
Die restliche Zeit verbrachten wir in diesem Ort damit, die geothermalen Quellen zu besichtigen. Wir waren im Geothermalpark und aßen Brot, dass mithilfe der geothermalen Energie gebacken wurde. Außerdem genossen wir das örtliche Schwimmbad und bestaunten die vielen Gewächshäuser. Das Campingplatzgebäude hatte sogar eine Fußbodenheizung . Die wissen halt nich wohin mit ihrer ganzen Energie.
Aufbruch: | 07.08.2016 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2017 |
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