Einmal um die Welt
Malaysia: Borneo 3: Kota Kinabalu 12.01.14 - 16.01.14
Als dritte und letzte Station auf Borneo sind wir in die nördliche Provinz Sabah in die Stadt Kota Kinabalu gereist. Wir hatten ja ursprünglich gedacht, dass es praktisch ist, innerhalb von Malaysia zu bleiben und so keine Aus- und Einreiseprozedur durchlaufen zu müssen. Aber weit gefehlt...Für den Bundesstaat Sarawak braucht man ein eigenes Visum und so mussten wir bei 2 von 3 Flügen und so auch bei der Weiterreise nach Sabah doch wieder durch die Immigration.
Und zwar bitte durch den richtigen Schalter. Als wir nämlich nach 20 Minuten Schlange stehen an der Reihe waren, wurde uns mehr oder weniger freundlich zu verstehen gegeben, dass hier nur Malaien einreisen können. Gut, unser Fehler, ab ans Ende der Schlange für die Ausländer.
Lustig wurde es dann aber, als keine Malaien mehr da waren und wir, als die Schlusslichter der Schlange, freundlich gebeten wurden, doch an den Einheimischen-Schalter zur Kontrolle zu kommen. Wieder einen Stempel in den Pass geklatscht, Axel hat ja noch genau fünf freie Seiten. Ob das für eine Weltreise langt, wird die weitere Geschichte zeigen...
Auf der Fahrt zum Hotel lassen wir uns immer gerne die Highlights, was man denn vor Ort so machen kann, von den hier wirklich sehr netten, hilfsbereiten und gut englisch sprechenden Taxifahrern erzählen. Nur leider sollten sich unsere Aktivitäten in Kota Kinabalu auf einen einzigen Tag beschränken, da uns dann, wie weiter unten geschrieben, die Regenzeit eingeholt hatte.
Hier kann man nämlich eigentlich sehr krasse Dinge machen.
Ein Highlight wäre zum Beispiel ein Survivaltrip durch den Dschungel.
Selbst Fallen bauen, um das Essen zu besorgen, Nachtlager errichten, durch Flüsse marschieren...Leider hatten wir unser Hotel schon vorgebucht und da das mindestens zwei Tagestrips sind, konnten wir leider nicht teilnehmen Ach ja, und außerdem hat es ja auch geregnet...
Einen Tagesausflug in den Kinabalu Nationalpark haben wir uns dann aber zugetraut und so ging es morgens um 7 mit dem Taxi los. Taxi, nicht mit dem Bus, wir sind schon voll die Luxus-Touris...
Nach etwas über drei Stunden Fahrt sind wir dann bei den "Hot Springs" angekommen, noch mal etwas weiter weg als der eigentliche Park, aber auch ein lohnendes Ziel, da hier die Möglichkeit besteht, sich in den Baumkronen der Urwaldriesen über Hängebrücken fortzubewegen. Außerdem sind hier auch die Fotos am Wasserfall entstanden.
Als wir dann wieder zurückgefahren sind in den eigentlichen Park, hat uns leider das Wetter im Stich gelassen. Der Eingang zum Park liegt auch schon sehr hoch und so sind wir mitten durch die Wolken gefahren. Von der einen auf die andere Sekunde war die Sicht gleich Null und es hat extrem geschüttet. Somit war an eine Wanderung nicht mehr zu denken...Sehr schade, denn wir haben uns sehr darauf gefreut, ein wenig in den Bergen zu wandern.
Der Ausblick aus den Baumkronen über den Dschungel ist einzigartig.
Wer sieht's eher locker und wer hat es nicht so mit der Höhe?!
Axel hat aber auch einfach immer Spaß im Wasser
Mount Kinabalu, mit 4.095 Metern der höchste Berg Malaysias.
Hier kann es auch schon mal schneien. Da hatten wir ja noch Glück mit dem Wetter...
Ein stetiger Begleiter in SO Asien ist der Geruch von frisch gegrilltem Hühnchen. Lecker!!!!!
Gelbflossen-Thun
Der Anblick hat schon weh getan. Lieber treffen wir einen Thunfisch unter Wasser, aber da ist er leider nicht mehr so häufig anzutreffen.
Verkehrte Welt
Regenzeit?! Ja richtig.... da war doch was!
Was hatten wir bisher doch für ein Glück mit dem Wetter! Man kann es gar nicht anders sagen, entweder war es sonnig und somit sowieso klasse oder aber auch mal bewölkt, ohne aber dass ein Ausflug dadurch eingeschränkt gewesen wäre.
Von Anfang an hatten wir bei unseren Plänen ja die Bedenken, dass uns auf Borneo das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht.
Gedauert hat es aber Kota Kinabalu, wo ironischer Weise das Wetter eigentlich am besten hätte sein müssen, bis uns der Regen wirklich eingeschränkt hat. Am ersten Tag konnten wir ja wenigstens noch am Vormittag den Kinabalu Park genießen, ehe es am Mittag dann wie aus Kübeln gegossen hat.
Jetzt ist es aber inzwischen leider so, dass es eigentlich den ganzen Tag über regnet ( REGNET!!!!!!!!! Da würde bei uns schulfrei ausgerufen werden... ) und es nur noch zwischendrin mal zumindest von oben trocken ist.
Aber auch hier haben wir schon die passenden - nennen wir sie mal - Restaurants gefunden und somit lässt es sich bei leckerem Essen gut aushalten. Ansonsten freuen wir uns aber auch schon sehr auf unsere nächste Destination Hong Kong, die natürlich das komplette Gegenteil zu den letzten Stationen sein wird. In Hong Kong soll auch übrigens die Sonne scheinen
Aufbruch: | Dezember 2013 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | August 2014 |
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