Einmal um die Welt
Australien: Sydney 31.01.14 - 06.02.14
Sydney hat ja den Ruf, eine der schönsten Städte der Welt zu sein. Zu Recht, wenn ihr uns fragt. Bei unserem ersten Stadtrundgang waren wir ganz gespannt auf den ersten Anblick der Oper mit der Skyline und der Harbour Bridge im Hintergrund. Und auch wenn die einzelnen Bauten für sich genommen einen nicht umhauen und von Nahem betrachtet auch schon etwas in die Jahre gekommen scheinen, so ist es doch das Zusammenspiel von allem, das das Gesamtkunstwerk ausmacht. Es ist wunderschön hier!
Sydney erscheint uns ausgesprochen lebenswert. Viele Parks durchziehen die Stadt und besonders gut gefallen hat uns der Royal Botanic Garden direkt bei der Oper. Dieser ist so gross, dass wir bei jeder erneuten Durchquerung eine neue Route einschlagen konnten. Und wenn wir Glück hatten, warteten direkt hinter der nächsten Weggabelung eine Gruppe frecher (da hungriger) Kakadus. Sobald diese gecheckt hatten, dass es ein paar Nüsschen zu holen gab, saßen sie schon auf der Schulter, um sich ihr Leckerlie abzuholen. Als Liebesbeweis gab es dann gerne ein feuchtes Andenken
Generell fliegen hier einem die Papageien nur so um die Ohren. In allen Größen und Farben. Da denkt man manches Mal man wäre in Costa Rica.
Es gab aber noch mehr "Wildlife" im Park zu beobachten: Aale, die sich aus dem Meer in den Teich des Botanischen Gartens gemogelt hatten und Ibisse, die mit ihren langen Schnäbeln auch noch Leckerbissen aus den untersten Etagen der Mülleimer munden lassen konnten. In der Abenddämmerung sind dann die Fledermäuse zum Leben erwacht - und zwar nicht solch possierliche Tierchen wie bei uns in Deutschland, sondern locker das 10-fache Kaliber. Es hat sich aber keines davon vor unseren Augen in Dracula verwandelt - Glück gehabt!
Die Freizeit- und Ausgehmöglichkeiten in Sydney erschienen uns schier unbegrenzt. Neben dem Citylife mit schicken oder auch urigen Bars und Nobeleinkaufsstraßen ist die Natur hier immer nur einen Katzensprung entfernt und so ist man mit Bus oder Fähre schnell an einen der coolen Surferstrände vor den Toren der Stadt. Hier lässt es sich wirklich gut leben, nur das Bier ist für einen Langzeitaufenthalt einfach zu teuer
In Sydney grenzen historische Stadtteile wie The Rocks mit seinen gemütlichen Pubs direkt an die modernen Bauten am Harbour. Und wenn man sich umschaut, geben nicht nur die Straßennamen der Stadt einen recht britischen Touch.
Timo ist seit sieben Jahren beruflich in Sydney und so konnte er noch manch Interessantes über seine Wahlheimat erzählen. Bei einem Bier gab es dann auch noch eine leckere Känguru-Emu-Pizza.
Grossartig Sonnenbaden war an Sydneys Surferstränden für uns leider nicht drin. In Manly war uns um die Mittagszeit die Gefahr des Verbruzelns einfach zu hoch, und in Bondi...naja, man sieht es wohl
Ein echter Klassiker kulinarischer Art ist das Cafe de Wheels in Sydney. In der Bildergalerie war so mancher Promi zu sehen und jetzt waren auch die Obberäääder da. Nichts für Leute auf Diät und nichts für Sauberkeitsfanatiker. Es sieht nämlich nicht nur nach ner riesen Sauerei aus - die gab es auch nach dem ersten Bissen...
Falls jemand nicht auf den ersten Blick erkennt, was das linke Kunstwerk sein soll: Pie getoppt mit Kartoffelbrei, Erbsenmus und Bratensoße - na Mahlzeit!
Aufbruch: | Dezember 2013 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | August 2014 |
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