Einmal um die Welt
Patagonien: Bariloche und La Agostura 20.04. - 24.04.14
Wer hat's erfunden?!
San Carlos de Bariloche ist der DER Ferienort im nördlichen Patagonien. Am Fuße der Anden gelegen trägt das Gebiet den Beinamen "Argentinische Schweiz", was aus unserer Sicht auch sehr gut passt. Während unserer Fahrt durch eine Landschaft mit unzähligen klaren Seen, unberührten Wäldern und Bergen fühlen wir uns, als würden wir gerade durch ein Alpenpanorama cruisen.
Auch die schweizerischen Auswanderer müssen sich vor mehr als hundert Jahren stark an ihre Heimat erinnert gefühlt haben und ließen sich hier nieder. So finden sich in ganz Bariloche gemütliche Holzhäuschen, die den europäischen Touch noch verstärken, und es gibt auch ein "Schweizer Dorf", in dem versucht wird, die mitgebrachte Kultur aufrecht zu erhalten. Zwar ist das alles ziemlich touristisch, aber dennoch niedlich.
Bariloche ist sowieso auf unserer Reise durch das Land mit Abstand der touristischste Ort, an dem wir bislang waren. Die unzähligen Übernachtungsmöglichkeiten entlang des Lago Nahuel Huapi lassen erahnen, welcher Touristenandrang hier in der Hauptsaison abgefertigt wird. Wir freuen uns erneut, dass wir in der Nebensaison hier sind, allerdings über die Osterfeiertage, und so ist trotzdem ganz gut was los.
Villa La Angostura schließt sich direkt an Bariloche im gleichen Gebiet an und auch hier verbringen wir ein paar wenige Tage.
Nach einer kleinen aber steilen Wanderung auf den Hausberg von Bariloche genießen wir einen 360° Blick auf die wunderschöne Seenlandschaft.
Up and down
Schon oft haben wir mit dem Auto die Grenzen zwischen Argentinien und Chile gekreuzt und ein allerletztes Mal mussten wir nochmal ran.
Was ein Glück! Bestimmt gibt es nicht viele Grenzübergänge auf dieser Welt, die durch so wunderschöne Natur gehen, als befände man sich mitten in einem Nationalpark. Nachdem wir aus Argentinien sozusagen ausgecheckt hatten, ging es für ganze 35 Km durchs Niemandsland.
Die Anden sind hier mittlerweile schon ordentlich hoch und in Serpentinen schlängelten wir uns den Pass hinauf, bevor es auf der anderen Seite wieder bergab ging und wir die chilenische Grenzen passierten. Wir rechneten schon damit, ab dem Grenzhäuschen wieder auf Schotterpisten rumzuholpern, aber glücklicher Weise sind in dieser auch auf der chilenischen Seite sehr touristischen Ecke die Hauptstraßen auch mal asphaltiert
Aufbruch: | Dezember 2013 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | August 2014 |
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