Einmal um die Welt
Australien: Kalbarri Nationalpark 06.03. - 07.03.14
Die Kalbarri-Region besticht durch tolle Strände vor einer dramatischen Felskulisse und dem Nationalpark mit tiefen Schluchten im Hinterland - das wollten wir uns auf unserer Route nach Norden nicht entgehen lassen.
Leider sollten wir erfahren, dass die Mückenplage in Melbourne ein reinstes Kinderspiel dagegen war, was uns hier erwarten sollte. Sobald man den geschützten Raum des Zimmers oder Autos verlassen hatte, dauerte es nur Sekunden, bis die Biester einen ausgespäht hatten. Treffsicher und mit Affenzahn visierten sie mit Vorliebe Augen, Nase, Ohren und Mund an. Nach nicht einmal einer Minute trug man geschätzte 50 "Miggscher" auf dem Rücken spazieren, aber da haben sie wirklich noch am wenigsten gestört. Unsere erste gute Tat für uns war der Gang zum Supermarkt, um ein Fliegennetz für den Kopf zu kaufen. Sieht extrem blöde aus, so ein Netz auf dem Kopf, war uns aber völlig egal. Hauptsache, man hatte die Viecher nicht mehr im Gesicht.
Ein beeindruckendes Schauspiel, wie sich die Wellen vor dem "Red Bluff" in Kalbarri brechen.
Perfekt brechende Wellen schaffen hier ein Paradies für Surfer - und wir haben gerne zugeschaut. Und das beste bei dem vielen Wind: da sind auch alle Mücken wie weggeblasen
Im Landesinneren hat sich der Murchison River durch das Sandsteinplateau geschnitten und dadurch spektakuläre Schluchten entstehen lassen.
Die verschiedenfarbigen Sandsteinschichten wirken in der Nahaufnahme ein bisschen wie moderne Kunst. Tatsächlich sind sie aber schon sehr historisch, da sich der Sand bereits vor 400 Mio. Jahren abgelagert hat.
....und die dann alle im Kamikaze Flug ins Gesicht...
...da hilft nur noch der nette Hochzeitsschleier...
On the Road
Von Perth aus sind wir bis heute rund 2.300 km gefahren.
Oft ist die Landschaft nicht sehr abwechslungsreich und wir müssen uns mit Singen bei Laune halten...
Aber es kommt auch immer mal wieder vor, dass man sehr schöne Dinge am Straßenrand sieht.
Zuerst dachten wir, die Pflanzen haben weiße Blüten. Aber die Blüten sind kleine weiße Schnecken, die sich zu tausenden an die Pflanzen heften. Und "Scheggscher" sind uns um einiges lieber als "Miggscher"
Riiiiiiiiiesige Sanddünen durchziehen das Land...
Sieht aus wie abgeknickt...
.... ist er aber nicht!!!!
Auf Grund des starken Windes wachsen diese Bäume nicht nach oben, sondern eben so wie auf dem Bild. Verrückt!
Tja, und dann sind da natürlich noch unsere treuen Wegbegleiter:
Skibby und der Road Runner (hier mit Freund)
Aufbruch: | Dezember 2013 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | August 2014 |
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