Peru, Bolivien und Ecuador
La Paz: Valle de la Luna
Valle de la Luna
Heute waren wir im Valle de la Luna das direkt an einen Vorort von La Paz angrenzt.
Wir wollten mit einem Collectivo fahren aber wie immer hat uns der Herr an der Rezeption geraten besser mit dem Taxi fahren, es warten zu lassen um heil wieder im Hotel anzukommen. Jedesmal erzählt man uns das, egal in welcher Stadt, man traut es Touristen einfach nicht zu ohne Kindermädchen von A nach B zu kommen.
Wir haben dann auf der Straße nachgefragt wo das Malassa Collectivo fährt und sind 10 Minuten später drin gesessen. Zurück sind wir eine andere Strecke, durchs Villenviertel der Stadt, gefahren und haben auch wieder einen bekannten Punkt zum aussteigen gefunden. Auch Bolivien wird es nicht schaffen dass wir verloren gehen.
Das Valle de La Luna (Mondtal) entstand in Jahrmillionen durch Erosion, Wind und starke Regenfälle. Dabei wurde der Lehmboden abgetragen und bizarre Felsgebilde, Pyramiden, Höhlen und Säulen sind entstanden.
Und nach jeder Regenzeit sieht es dort anders aus. Ein gut begehbarer Weg der für südamerikanische Verhältnisse gut abgesichert ist führt hindurch.
Früher hatten wohl alle Säulen Steine oben auf liegen aber das Tal wird oft für Schießübungen genutzt und da die Steine abgeschossen. Im Canyon unter uns ballerte auch jemand herum, wir hörten die Schüsse aber nur.
Eine ganze Kolonie Bergviscachas leben im Valle de la Luna, dass wir eines der nachtaktiven Tiere gesehen haben war Glück. Sie sind etwa so groß wie ein Hase und gehören zu der Familie der Chinchillas.
Aufbruch: | 14.05.2017 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 16.10.2017 |
Bolivien
Ecuador