Peru, Bolivien und Ecuador

Reisezeit: Mai - Oktober 2017  |  von Vera und Konrad L.

Mindo

Mindo im Bergregenwald

Mindo ist ein kleines Dorf mitten im Nirgendwo des Bergregenwaldes und liegt auf 1250m Höhe. Die Regenwälder ziehen sich bis auf etwa 4.000m zum Krater des Vulkanes Guagua Pichincha hoch.
Der Bergregenwald rund um Mindo gilt als Eldorado für Vogelliebhaber. Bis zu 400 Arten darunter viele endemische tummeln sich hier. Vom seltenen Andenfelsenhahn mit seinem "Moonwalk" beim balzen (böse Zungen behaupten dass Michael Jackson ihn kopiert hat) über Tukane bis zu den vielen verschiedenen Kolibriarten ist die Vogelwelt hier sehr bunt.

Allerdings regnet es auch extrem oft und schon nach einem Tag fühlt sich alles klamm an. Nach der 5. Nacht haben wir schon geschaut ob wir bereits Schimmel ansetzen.

Wir sind viel gewandert und das bedeutet hier bergauf- und ab über viele Stufen, Steine und sonstige Hindernisse.
Wer nur wegen der oft beworbenen Wasserfälle hierherkommen will soll es besser lassen, sie sind nicht wirklich beeindruckend. Wer sie aber nur als Zugabe zum wunderbaren Bergregenwald sieht der kommt hier auf seine Kosten.

Das kleine Dorf Mindo umgeben von dichtem Bergregenwald

Das kleine Dorf Mindo umgeben von dichtem Bergregenwald

Leider sieht man auch noch häufig auf engstem Raum eingesperrte Kampfhähne

Leider sieht man auch noch häufig auf engstem Raum eingesperrte Kampfhähne

Man wandert fast immer in Begleitung der Dorfhunde, sie schließen sich einem an wenn man das Dorf verlässt, gehen 2  oder 3 Stunden mit und laufen  dann irgendwann einfach zurück

Man wandert fast immer in Begleitung der Dorfhunde, sie schließen sich einem an wenn man das Dorf verlässt, gehen 2 oder 3 Stunden mit und laufen dann irgendwann einfach zurück

Manche Brücken sind nicht sehr vertrauenserweckend aber sie halten dann doch

Manche Brücken sind nicht sehr vertrauenserweckend aber sie halten dann doch

Mit der Tarabita werden die Schluchten überwunden  und es ist toll so über den Baumwipfeln zu schweben

Mit der Tarabita werden die Schluchten überwunden und es ist toll so über den Baumwipfeln zu schweben

Der Bergregenwald von oben

Der Bergregenwald von oben

Man hört ständig viele Vogelstimmen aber es ist schwer sie in der Deckung auch zu sehen

Man hört ständig viele Vogelstimmen aber es ist schwer sie in der Deckung auch zu sehen

Einer der groß beworbenen Wasserfälle, also wahrlich kein Grund hier zu wandern

Einer der groß beworbenen Wasserfälle, also wahrlich kein Grund hier zu wandern

© Vera und Konrad L., 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
5 Monate durch Peru, Bolivien und Ecuador, bleiben wo es uns gefällt und weiterfahren um neues zu entdecken.
Details:
Aufbruch: 14.05.2017
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 16.10.2017
Reiseziele: Peru
Bolivien
Ecuador
Der Autor
 
Vera und Konrad L. berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.