Peru, Bolivien und Ecuador
Mindo
Mindo im Bergregenwald
Mindo ist ein kleines Dorf mitten im Nirgendwo des Bergregenwaldes und liegt auf 1250m Höhe. Die Regenwälder ziehen sich bis auf etwa 4.000m zum Krater des Vulkanes Guagua Pichincha hoch.
Der Bergregenwald rund um Mindo gilt als Eldorado für Vogelliebhaber. Bis zu 400 Arten darunter viele endemische tummeln sich hier. Vom seltenen Andenfelsenhahn mit seinem "Moonwalk" beim balzen (böse Zungen behaupten dass Michael Jackson ihn kopiert hat) über Tukane bis zu den vielen verschiedenen Kolibriarten ist die Vogelwelt hier sehr bunt.
Allerdings regnet es auch extrem oft und schon nach einem Tag fühlt sich alles klamm an. Nach der 5. Nacht haben wir schon geschaut ob wir bereits Schimmel ansetzen.
Wir sind viel gewandert und das bedeutet hier bergauf- und ab über viele Stufen, Steine und sonstige Hindernisse.
Wer nur wegen der oft beworbenen Wasserfälle hierherkommen will soll es besser lassen, sie sind nicht wirklich beeindruckend. Wer sie aber nur als Zugabe zum wunderbaren Bergregenwald sieht der kommt hier auf seine Kosten.
Man wandert fast immer in Begleitung der Dorfhunde, sie schließen sich einem an wenn man das Dorf verlässt, gehen 2 oder 3 Stunden mit und laufen dann irgendwann einfach zurück
Mit der Tarabita werden die Schluchten überwunden und es ist toll so über den Baumwipfeln zu schweben
Aufbruch: | 14.05.2017 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 16.10.2017 |
Bolivien
Ecuador