Auszeit für eine große Reise-Teil 1: Afrika
07.03.2022: Kidepo Np
…..geht näher zu seiner Beute—furchtbare Fliegenschwärme werden dabei aufgescheucht—ein ekliges schwarzes Gewusel, was sich dann aber wieder fix niederlässt
Sieht einfach nur schön aus!! Die Steppe ist ausgetrocknet. Die Tiere müssen Kilometer weit zum nächsten Wasserloch laufen. Futter gibt es hier kaum noch.
Auf diesem Campingplatz machen wir Pause und erleben eine Invasion der anderen Art: 2 große Busse voller schnatternder Uganda-Mädels
Sie stürmen auf uns zu und fragen , ob sie Fotos mit unserem Ranch-Rover machen dürfen. Wie ein Bienenschwarm wird das Fahrzeug belagert und sie posen …
…auf dem Dach….puh…der armen Busfahrer hatten ihre liebe Mühe wieder alle in den Bus zu bekommen—verrückt diese Mädels
Nachmittags gehts zum nächsten Game-Drive! Die Rancherin öffnet uns das Tor zum Park. Alle sind hier sehr freundlich, immer ein Lachen auf den Lippen und ein Zuwinken.
Da ist tatsächlich noch ein Fahrzeug unterwegs!! - viele Fahrzeuge sehen wir hier nicht. Der Kidepo Nationalpark ist sehr weit im Nordosten und nicht viele Touristen verirren sich hierher.
Wir fahren zum „Löwenfelsen“ und hoffen, noch mal den Löwen zu sehen, aber da hocken nur die „Ohrenlosen“ rabbit im Schatten rum
Plötzlich ein Rumms! Und wir bleiben liegen. Zunächst glauben wir, dass es nur ein Plattfuß ist. Als wir aussteigen, fährt uns der Schreck in die Knochen. Wäre das auf der Straße von oder zur Hauptstadt bei höherem Tempo passiert ….
Es wird spät und wir sind 10km weit von unserer Lodge entfernt - das bedeutet über eine Stunde Fahrt
Nach einer halben Stunde erfolglosem Herumbasteln ruft er einen Freund an, der Mechaniker ist und eine Werkstatt hat. Dieser trifft dann auch irgendwann ein
Der Mechaniker stellt fest, dass Bolzen und Muttern an einer Radaufhängung abgerissen sind. Keine Chance: hier ist nichts zu machen. Die abgerissenen Teile werden eingesammelt und verladen - es geht zurück zur Lodge und zum Schweißen in die Werkstadt.
Unsere Rückfahrt dauert dann für die 10 km über eine Stunde und es gibt dann noch die Blockade der Elefanten am Wasserloch. Hier geht es erst einmal nicht weiter. Elefant muss erst einmal trinken. Und solange die Kleinen nicht weitergehen, verlassen die Großen nicht den Ort. Hupen zwecklos.
Irgendwann kommen wir dann doch in der Lodge an. Denis und die beiden Mechaniker machen sich dann direkt auf den Weg in die Werkstadt. Wir stehen noch spät bis in die Nacht in Kontakt. Um 01.00 Uhr ist Denis dann auch zurück in der Lodge. Sein Abendessen haben wir in sein Zimmer bringen lassen. Er hat nicht mehr viel davon gegessen. Dieser Tag hat ihm viel Kraft gekostet.
Aufbruch: | 26.02.2022 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 28.06.2022 |
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