Auszeit für eine große Reise-Teil 1: Afrika
16.04.2022: Chobe Nationalpark
Heute gibt es mal wieder einen Grenzübergang. Mal sehen, ob es spannend wird.
Wir haben eine Tour zum „Chobe Nationalpark“ gebucht, welcher sich im Nachbarland Botswana befindet.
Mit dem „Kaza-Visum“ sollte alles gut klappen.
Um 7.30 Uhr werden wir eingesammelt. Ein weiteres nettes Paar indischer Herkunft begleitet uns.
Wir kommen ins Gespräch und erfahren, dass sie seit 4 Jahren in Johannesburg leben und demnächst nach Tschechien umziehen. Der Mann arbeitet bei Vodaphone und daher ziehen sie viel um. Die Kinder studieren auch beide weit weg vom Elternhaus: ein Sohn in Chicago und der andere in Kanada. Demnächst wollen sie sich aber alle auf Mauritius treffen.
Ich staune mal wieder wie leicht manche Menschen ihren Lebensmittelpunkt verlagern.
Für uns geht der Grenzübergang dank „Kaza-Visum“ fix—allerdings müssen wir fast eine Stunde auf das indische Ehepaar warten. Gäste mit indischem Pass bekommen kein Kaza-Visum. Warum auch immer—sie mußten nun ein neues für Botswana beantragen und bezahlen. Zu allem Überfluss funktionierte die Kreditkarte nicht und deshalb dauerte es so lange.
Später erfuhren wir, dass der nette Officer seine KK nahm und das Bargeld entgegennahm
Unser Bootsführer parkt vor dem Tier und packt Kaffee, Tee und Kekse aus. Er meint, das Krokodil werde sich vermutlich nicht rühren.
Elefanten gibt es hier sehr viele. Dieser hier steht im Fluß und lässt sich das köstliche Gras schmecken.
Dann duscht er sich genußvoll selber ab. Wenn ihr das Bild vergrößert, könnt ihr die Millionen kleinen Wassertropfen sehen
Und natürlich gibt es hier auch sehr viele Hippos. Ihnen dürfen wir uns nicht so nah nähern. Sie tauchen ab und greifen dann das Boot an. Hippos gelten als sehr gefährlich.
Und immer wieder Elefanten. Dieser Nationalpark gilt als einer der Parks mit den meisten Elefanten. Wir haben sehr viele gesehen.
Ups, da steht etwas im Weg! Vom Boot aus können wir sehen, dass die Tiere sehr nahe an den Booten sind.
Nach dem Mittagessen fahren wir in den Chobe Nationalpark mit einem offenen Jeep. Wie schon auf dem Boot sind wir eine kleine Truppe: das indische Ehepaar aus Südafrika, eine junge Frau mit kleinem Kind (ebenfalls aus Südafrika) und wir zwei. Ein weiteres Ehepaar mit Kind (aus Brasilien in Südafrika lebend) machen die Jeep-Tour nicht mehr mit.
Auf dem Rückweg gehts an der Grenze für uns alle schneller
Aufbruch: | 26.02.2022 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 28.06.2022 |
Tansania
Deutschland
Ruanda
Kongo / Demokratische Republik Kongo
Burundi
Äthiopien
Simbabwe
Botsuana
Sambia
Südafrika