Auszeit für eine große Reise-Teil 1: Afrika
17.04.2022: Sambiabridge - Sambesi-Dinner-cruise
Am späten Nachmittag haben wir unsere „Dinner Cruise“ auf dem Programm.
Bis dahin lassen wir es langsam angehen. Länger schlafen, ausgiebig frühstüćken und dann wollen wir uns mal über die Brücke nach Sambia wagen.
Das ist fußläufig nicht weit, die größten Hindernisse bilden die vielen Händler, die uns verfolgen und ansprechen, kaum dass wir das Hotelgelände verlassen.
4 müde aussehende Herren, die uns ein „Brückenticket“ verkaufen wollen—das benötigen wohl die einheimischen Pendler, die ständig pendeln—wir erklären unser „Kasa -Visum“ und dürfen durch
Auch diese Kollegen verfolgen uns—die sind total frech und aufdringlich. Aber kein Wunder: sie werden von den LKW-Fahrern gefüttert
Nach 10 Minuten Fußweg kommen wir zur Sambischen Immigration. Auch hier bekommen wir problemlos einen Einreisestempel.
In Sambia angekommen, sehen wir den Eingang zu den Viktoriafällen.
Die möchten wir aber nicht besuchen. Wir möchten einkehren und was trinken
Wir lassen uns nieder und bestellen Cola. Man hat uns hineingebeten, weil die Außenplätze alle belegt sind.
Von hier beobachten wir, wie 2 riesige Baboos schlauerweise durch die Tür hineinspazieren und den Gästen das Essen vom Teller klauen.
Eine Frau springt erschrocken auf und der schlaue Affe nutzt die Gelegenheit und klaut ihr alle Pommes vom Teller.
Sofort springt ein Kellner mit Steinschleuder hinzu, aber der Affe versteckt sich hinter dem Haus.
Die Gäste schimpfen—und wenn ich es richtig verstehe, bekommen sie Ersatz.
Nun setzen sie sich auch rein.
Wir machen uns bald auf den Rückweg und holen uns den Ausreisestempel.
Ups—der Pass füllt sich!
Die Ausreise Sambia und die Einreise Zimbabwe geht zügig. Erst sollen wir noch ein Formular ausfüllen. Thomas diskutiert mit dem Beamten, dass wir gestern bei der Einreise aus Botswana auch kein Formular ausgefüllt haben. Der Beamte lacht und sagt, dann braucht ihr das Heute auch nicht! Stempel in den Pass und wir wünschen ihm noch Frohe Ostern.
Um 17 Uhr werden wir abgeholt zu unserer „Dinner Cruise“
Der kleine Affe—das ist übrigens keiner von der frechen Sorte—schaut uns zu, wie wir aufs Schiff gehen
Immer wenn es etwas besonderes zu sehen gibt, kommt jemand vom Service und macht uns nett darauf aufmerksam
Leider sind Wolken am Himmel und wir sehen nicht, wie die Sonne im Fluß versinkt. Aber schön ist es trotzdem.
Nach einer guten Stunde werden wir zu den Tischen gebeten und bekommen ein tolle 3-Gang Menü serviert
Es ist 20 Uhr und wir gehen von Bord. Satt, müde und sehr entspannt von der tollen Athmosphäre an Bord.
Das tolle Menü und die Athmosphäre an Bord mit den guten Getränken waren jeden Cent und noch ein gutes Trinkgeld wert!
Wir haben über unsere Agentur „Visit Africa PBC“ gebucht—da kostet
der Abend 96 US$ p.P.
Wir haben nachgefragt, direkt bei ihnen—am besten vor Ort würde man nur 85 US$ zahlen.
Aufbruch: | 26.02.2022 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 28.06.2022 |
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