Auszeit für eine große Reise-Teil 1: Afrika

So—Geschenktüte abgeliefert unter den Argusaugen des Sicherheitspersonal am Hoteleingang.
Die Jungs haben sich gefreut, Thomas hatte auch noch eine kleine Geldspende—somit sind die Jungs für die nachfolgenden Touris „verdorben“.

Als wir dann endlich in Kapstadt landen, ist es schon fast Mitternacht. Das komplette Flughafengebäude ist leer und unsere Koffer sind schon da.
Nun müssen wir noch ein Taxi ins Hotel bekommen, wir fragen einen jungen Mann, der uns gerade über den Weg läuft.
Na SO ein Zufall! Er meint, er wäre Taxifahrer und würde uns für 280 ZAR (Rand)
fahren.
Aber können wir auch mit Kreditkarte zahlen? Wir haben noch keine Rand geholt und möchten nur ungern unsere letzten Dollar geben.
Kein Problem—meint er.
Der Preis scheint günstig ( 17 Euro für 20km)
Wir sind misstrauisch und fragen nach, weil er keinerlei Taxizeichen hat, aber er zeigt uns seine Quittungsblöcke und wir glauben ihm.
Ich sehe nur kein Gerät für Kreditkarten….
Er heißt Maxwell und später stellen wir fest, dass er „Uber“-Fahrer ist. Auch nicht weiter schlimm. Er kommt ursprünglich aus Simbabwe und arbeitet hier seit ein paar Jahren—hier verdient man schneller Geld als in seiner Heimat.
Kurz vor unserem Ziel erklärt er, dass er tanken muss und bittet uns die vereinbarte Summe an der Tanke per Kreditkarte zu bezahlen—
Ahaaa…..so geht das…

Egal—uns soll es recht sein!