2 Jahre lang kreuz & quer durch die Americas
Bolivia ab 02.12.2014 1520km
Ziel: Über Copacabana am Titicaca See nach La Paz, mit dem Mountain Bike auf der 'gefährlichsten Strasse der Welt' hinunter in die Yungas, zum Salar de Uyuni, zum Cerro Rico (Silberberg) nach Potosi und dann weiter nach Argentinien.
Wetter: heiter bis sonnig, oft strahlend blauer Himmel, < 25º.
Zusammenfassung: Bolivien, ein Land das uns sehr, positiv überrascht hat, ein Land in dem der Tourist noch als Gast, als Mensch betrachtet wird und nicht als Milchkuh zur Rettung der maroden Staats-/Provinzfinanzen. Ein Land in dem zumindest nach unserem Gefühl das Preis/Leistungsverhältnis noch in Ordnung ist, ein Land das wir leider nur viel zu kurz besucht haben, in das wir aber gerne nochmals für längere Zeit wiederkommen werden. Zu viel gibt es hier noch zu sehen, zu entdecken.
Anmerkung zum Thema Diesel tanken in Bolivien: Diesel hier ist stark subventioniert (BOB 3,72/l = 0,30 Euro) und darf zum offiziellen Preis nur an Einheimische abgegeben werden. Touristen müssen gegen zweite Steuerquittung etwa 150% Zuschlag bezahlen, so dass der Preis dann knapp BOB10/l beträgt. Wir haben mit halbvollem Tank 'umhergefragt' und spätestens die vierte Tankstelle war bereit uns den Diesel 'ohne Quittung' für BOB 6 zu verkaufen.
An der Migration in Kasani ist die Touristenkarte schnell ausgefüllt, der Pass gestempelt, wir dürfen 30 Tage bleiben. Nun noch schnell zum Zoll und das Auto eingeführt. Aber da stehen wir erst mal vor verschlossenen Türen, ein Schild zeigt: Mittagspause von 13:00 bis14:00, die Uhr zeigt 12:30??!!??. Des Rätsels Lösung: Bolivien hat eine andere Zeitzone, (Eastern Time wie z.B. NewYork) die Uhr muss 1 Stunde vorgestellt werden, es ist 13:30 und wir müssen eben eine halbe Stunde warten. Aber dann, auch hier nix los, es geht ganz schnell: Daten in den Computer, Ausdruck unterschrieben und gestempelt, Grenzkette auf und wir sind drin. Wir fahren noch ein paar km bis Copacabana
schauen uns in der recht touristischen Stadt
und auf dem Markt ein bisschen um,
überlegen in welcher der vielen schönen Bars wir den Abend wohl verbringen werden,
machen schon mal ein Sundowner-probesitzen,
kommen an einigen Zuckerbäcker-Stil Hotels vorbei,
.
finden den Aufstieg auf den Kalvarienberg mit seiner sichertollen Aussicht doch etwas zu anstrengend,
und beziehen daher erst mal unseren SP auf dem Parkplatz des Hotel Gloria (BOB 70/Nacht).
Um 8:00 sind wir drunten am Hafen und kaufen uns ein Rundfahrtticket zur Isla del Sol und zur Isla de la Luna (BOB40). Pünktlich um 08:30 legen wir ab, durchfahren einen kurzen, aber heftigen Gewitterschauer und erreichen um 10:00 die Isla del Sol und nachdem die meisten Passagiere hier das Boot verlassen haben, um 10:50 die Isla de la Luna (E=BOB 10).
Wir haben hier eine Stunde Aufenthalt um uns die Überreste des Tempel der Jungfrauen anzuschauen,
der teilweise einen recht maurischen Eindruck macht.
Vorbei an den Souvenirverkäuferinnen geht es zurück zum Anlegeplatz
wo wir planmäßig um 11:50 ablegen und um 12:30 den Hafen von Yumani auf der Isla del Sol erreichen (E=BOB 5).
Zu unserer grossen Freude liegt eines der für den Titicacasee typischen Schilfboote im Hafen, das wir uns auch gleich mal aus der Nähe ansehen müssen.
Dann geht es auf der Escalera del Inca erst einmal steil nach oben,
bis die Fuente del Inca, ein Quellbrunnen erreicht ist. Die Ruinen des Inka Palastes von Pilkokaina suchen wir Dank mangelnder Ausschilderung vergeblich, dafür finden wir diese, wie uns erklärt wurde, Managerbeförderungsparty,
bekommen noch ein paar ganz neue Ideen zum Thema Haarschmuck
und machen uns schliesslich nach gut 2 Stunden Ruinensuch-Inselbewanderung auf den Rückweg um unser Boot um 15:00 zu erreichen.
Bei der Rückfahrt sehen wir dann doch noch, was wir vorher so vergeblich gesucht haben, die Ruinen des Inka Palastes von Pilkokaina.
Der See ist jetzt fast spiegelglatt, die Sonne scheint, die Zeit vergeht wie im Flug,
um 16:30 sind wir zurück in Copacabana.
Den Abend verbringen wir ganz ruhig auf dem SP Hotel Gloria.
Wir werfen noch einen letzten Blick zurück auf Copacabana
und fahren dann weiter den Titicacasee entlang,
bis wir die See-Enge zwischen San Pedro Tiquina und & San Pablo Tiquina erreichen.
Dieser etwa 800m breite Teil des Sees muss auf solchen Pontons überquert werden,
wobei beim An-und Ablegen noch echte Handarbeit geleistet wird
und der Fahrpreis sich aus der Länge des Fahrzeuges ermittelt (bei uns BOB 40).
Am ostlichen Ufer angekommen
fahren wir weiter Richtung Süden, erreichen Huatajata und wollen von hier aus eigentlich die schwimmenden Inseln besichtigen. Aber das erweist sich entweder komplizierter, oder teurer als wir uns das vorgestellt hatten, denn diese schwimmenden Inseln liegen nicht hier am Ufer, sondern draussen im See vor der Insel Kalauta. Ein Schilfbootbauer,
der in seiner Jugend zusammen mit seinem Vater am Bau der Ra II beteiligt war, bietet uns eine Überfahrt für BOB400 an, aber auch als er von sich aus den Preis bis auf BOB 250 senkt ist uns das einfach immer noch zu viel. Wenn man keine größere Gruppe ist, muss diese Besichtigung prinzipiell ganz anders gestartet werden, erst mal auf Kalauta und von da aus weiter. Unverrichteter Dinge ziehen wir weiter und trösten uns damit, dass es uns im vierten Anlauf gelingt unser Auto zum 'Mittelpreis' vollzutanken.
mit seinen schneebedeckten 6000ern im Hintergrund,
richten uns auf dem CP des Hotel Oberland in La Paz (BOB 50 pP) für die nächsten paar Tage ein und buchen auch gleich noch für Morgen bei JUMP die Mountain Bike Tour hinunter zu den Yungas. Wir sind schon gespannt was uns da alles erwartet.
Wir stehen um 05:00 auf, werden um 6:45 von Roberto, der uns diese Tour vermittelt hat, abgeholt und runter zum Plaza Humbolt in Calacoto gebracht. Hier erwartet uns ein Kleinbus mit 4 Fahrrädern auf dem Dach und unser Guide Santos der uns erklärt, dass wir heute (wieder einmal) eine Privattour haben, nur wir drei, kein Zeitdruck, kein 'sich an die Geschwindigkeit der anderen anpassen' müssen, was kann man(n) sich sonst noch wünschen, echt toll. Um 08:00 sind wir droben auf dem Pass La Cumbre auf 4700m,
Kaiserwetter, schon um die 15º, während hier eher Wolken, Nebel, Nieselregen der Normalzustand sein soll.
Wir werden mit Protektoren, Helm, Handschuhen, Regenhosen und Regenjacken ausgerüstet (alles Top Qualität),
bekommen unsere Fahrräder, vollgefederte Kona Coiler MTB, eine kurze Einweisung zum Thema Bremsen mit Hydraulik-Bremsen auf Schotter und 08:15 sind wir abfahrbereit.
Die ersten 21km geht es auf der neuen, geteerten Passstrasse flott bergab,
von gelegentlichen Fotostopps einmal abgesehen,
denn eine der weiteren Aufgaben unseres Guide ist, unterwegs Erinnerungsfotos von uns zu machen und die hat er mit über 80 Bilder und 4 Videoclips ebenfalls sehr gut erledigt.
Wir erreichen um 09:20 Unduavi, bezahlen BOB 25,- p.P. für (übersetzt): 'Beitrag zur Verbesserung unserer persönlichen Sicherheit auf der Strasse des Todes' und bekommen von unserem Fahrer einen kleinen Snack serviert. Die nächsten 9 km geht es erstmal bergauf, eher etwas für die ganz sportlichen, wir, so wie auch alle anderen Gruppen die wir sehen, verladen die Fahrräder und lassen uns zum Eingang der alten Death Road fahren.
(Old) Death Road oder Strasse des Todes, was ist das eigentlich?
Nun es ist eine meist nur etwa 3m breite Schotterpiste die auf 35km von 4600m runter auf etwa 1200m führt und dabei mehrere Klimazonen durchquert. In etwa vergleichbar mit: man steht auf dem Gipfel des Mt.Blanc und ist 35km weiter drunten am Genfer See. Dazu kommt, dass der Strassenrand meist bis zu 900m senkrecht in die Tiefe geht und wenn man nun noch bedenkt, dass bis vor ein paar Jahren, bis zur Fertigstellung der neuen, zweispurigen Strasse auf der wir die ersten 21km gefahren sind, der ganze LKW über diese Piste rollte, so kann man sich leichtvorstellen wie oft es hier zu 'tragischen Abkürzungen' kam. Dutzende Wegkreuze am Strassenrand sind stumme Zeugen und angeblich sollen auch schon 15 MTB Fahrer, darunter ein Freund unseres Guides, hier ihre letzte Fahrt angetreten haben.
Heutzutage wird diese Strasse ausser von MTB Fahrern und deren Begleitfahrzeugen kaum noch benutzt. Hier fährt man 'englisch', bergab fährt links, am Abgrund, bergauf fährt links am Berghang, so dass jeder die Strassenbreite voll ausnutzen kann. Mit Gegenverkehr muss immer gerechnet werden, auch wenn das manche nicht glauben wollen (s.o.).
Um 10:00 sind wir am Beginn der Death Road angelangt, sehen wie sich die Strasse am gegenüber liegenden Berghang entlangschlängelt,
besteigen unsere Fahrräder und für die nächsten 35km geht es nur noch mehr oder weniger steil bergab.
An besonders eindrucksvollen Stellen werden Foto-Stopps eingelegt,
auch ein Blick in den gut 900m tiefer gelegenen Talgrund muss sein,
enge Kurven, mit -
oder ohne begleitenden Wasserfall werden durchfahren
und schnell, viel zu schnell sind wir drunten in Yolosa auf 1200m. Es ist 12:30, Zeit zum Duschen und das vom JUMP in einem Lokal organisierte Mittagessen. 14:00, wir fahren im Minibus auf derselben Strecke zurück, die wir mit den Fahrrädern heruntergefahren sind, begegnen dabei ein paar 'mutigen' Mountainbikern, denen Geschwindigkeit wichtiger war als Verkehrsregeln und Sicherheit, aber alles noch mal gut gegangen, um 15:00 sind wir am Mirador beim Eingang zu dieser Strasse
und fahren dann, wie bereits auf dem Herweg, über den La Cumbre
zurück nach La Paz.
Wir gehen mit unserem Guide ins Stadtbüro von JUMP, bekommen dort unsere CD mit Bildern und Videos und ein Erinnerungs-T-Shirt mit: "I survived the death Road". Es ist erst kurz nach 17h, also noch genug Zeit für einen kurzen Stadtbummel, am Hexen Markt vorbei zur Plaza San Francisco,
über die Fußgängerbrücke
zur Plaza Mayor
und dann mit einer Kombination von Taxi(BOB 25) und Minibus (BOB 2 pP) zurück zum CP Hotel Oberland wo wir gegen 19:00 glücklich und rundum zufrieden eintreffen.
Sollte einer unserer Leser/Nachfahrer Interesse an dieser Tour haben, direkt beim Oberland ist ein Motorrad/ATV Tour Veranstalter, der auch diese JUMP Touren vermittelt und der Chef Roberto dort spricht ordentlich Englisch.
Den nächsten Morgen verplaudern wir mit ein paar Neuankömmlingen, Erfahrungsaustausch muss eben auch sein, bevor wir uns am späten Vormittag vom Minibus 43 (BOB 2,5pP, man(n) lernt eben dazu) bis zum Simon Bolivar Denkmal im Stadtzentrum von La Paz bringen lassen.
Wir bummeln auf vorgeschlagener Route durch die Innenstadt und kommen so an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei. Heute am 6.12. scheint irgendwie der Tag der Hochzeiten zu sein, sehen wir doch gut 20 Brautpaare, auf dem Weg zur Kirche,
vor der Kirche, wie hier an der San Domingo,
oder in den Parks beim Fotografieren. Vorbei am Theater
kommen wir zur Juan Gasse, erklärtermaßen der schönsten Gasse von La Paz,
in der sich gleich 4, heute leider geschlossenen Museen befinden, die an ehemalige Freiheitskämpfer erinnern. Auch im Mercado neben Plaza San Francisco scheint heute Wochenendruhe zu herrschen,
die meisten Stände sind geschlossen, in der schönen San Francisco Kirche herrscht Fotografier-Verbot.
Wir besuchen noch den Hexen Markt,
in dem alle Arten von Zaubermitteln/-tränken erhältlich sind. Auf dem Schwarzen Markt, dem Markt der Diebe werden wir aber genauso wenig fündig wie auf den anderen Strassenmärkten, die wir noch besuchen. Als bereits erfahrene Mini-Busfahrer ist es für uns kein Problem einen Collectivo zurück zum Hotel Oberland, diesmal Linie 907, zu finden. Noch ein letzter Blick aus dem Fenster des Busses
und dann warten wir eigentlich nur noch darauf, ob wir mit dem Duft unserer frisch gegrillten Steaks Nikolaus zu einem Überraschungsbesuch verlocken können.
Am nächsten Morgen fahren wir zuerst zum Einkaufen im Mega Center runter nach La Paz, die Strecke kennen wir ja bereits vom Minibus her und danach wieder zurück über das Valle de Luna
an den Rand von El Alto, zur 'Autobahn' nach Oruro, einst als die beste Strasse Boliviens bezeichnet, heute jedoch mitten im Ausbau zur 4-spurigen Strasse und dementsprechend zahlreich sind die Schotterstücke, Baustellenumfahrungen, Brückenneubauten... Die Landschaft selbst Altiplano eben, entsprechend langweilig,
die Laguna Poopo zu weit fernab, um richtig gesehen zu werden, die Salzmarschen zu trocken
um Flamingos zu beherbergen. Die Umfahrung von Oruro wird völlig neu gebaut, die Baustellenumleitung mag mit Allrad Spass machen, wir kriechen von Loch zu Loch, von Erdhügel zu Erdhügel. Da die Strecken Oruro - Uyuni ebenfalls eine im Umbau begriffenen Piste ist, wählen wir den Umweg über die asphaltierten Strassen nach Potosi. Die Pässe werden höher, die Landschaft interessanter, tiefe Canyons durchqueren die Hochebene,
kleine Dörfer am Strassenrand,
Agua Clara drunten auf einem Plateau,
gegen 19:00 erreichen wir Potosi und verbringen die Nacht auf dem SP des Hostal Tarija (BOB 60/Nacht).
Den nächsten Morgen verbringen wir erst einmal mit der Stadtbesichtigung von Potosi, auf 4065m gelegen, gilt sie neben El Alto bei La Paz die höchstgelegene Grossstadt der Welt. Die an Kolonialbauten reiche Innenstadt steht unter UNESCO Schutz. Uns gefallen besonders die zahlreichen geschnitzten Balkone
und die Steinmetzarbeiten an den reich verzierten Eingangsportalen wie hier am Museum / Kloster Santa Teresa.
Durch den Arco de Corbija werfen wir einen langen Blick auf den Cerro Rico, den Silberberg, dessen Minen auch heute noch in Betrieb sind und besichtigt werden können.
Der Balcon de la Horca diente einst als Galgen
und die ehemalige Münze, einst für umgerechnete 10 Mio Euro erbaut
diente in der Zwischenzeit auch schon mal als Festung, Gefängnis und Kriegshauptquartier, bevor sie der Zentralbank von Bolivien als Museum (E=BOB 20) übertragen wurde. Gegen Mittag verlassen wir die Stadt auf neuer, gut ausgebauter Teerstrasse Richtung Süd-Westen, sehen in den kleinen Oasen des Altiplano Lamas friedlich weiden,
im Tal der Kakteen die ersten blühenden Kakteen
und im Pulacayo Mining Museum den Zug, der 1908 von Butch Cassidy und Sundance Kid überfallen wurde,...
Wir erreichen Uyuni, am gleichnamigen Salzsee gelegen,
schauen uns in aller Ruhe in der Kleinstadt um, die vor allem von Touren in und um die Salzseen lebt,
buchen für Morgen bei 'Brisa" eine erweiterte Ein-Tages-Salzseebesichtigungs-Tour incl. Sonnenuntergang-Bejubelung und übernachten auf dem CP Hostal Viajero (BOB 60/Nacht).
Heute dürfen wir ausschlafen, denn man trifft sich bei Brisa erst um 10:30, wir lernen unsere Mitfahrer kennen, ein Italienisch-Schweizer WoMo-Overlander Paar, ein Chilenisches Paar und ein Einzelweltreisender Chinese, eine illustre Gesellschaft, haben wir doch incl. Fahrer 6 Nationalitäten an Bord. Gegen 11:00 fahren wir los, erster Stopp am Cementerio de Trenes, dem Eisenbahnfriedhof.
Hier rosten vor allem ausgediente, ausgeschlachtete Dampflokomotiven in der Salzwüstensonne friedlich vor sich hin.
Nächster Stopp um 12:15 bei der Salzfabrik von Colchani, hier wird das im Salzsee gewonnene Salz getrocknet, gereinigt und geschrotet,
wobei die ganze Mühe mit BOB18 pro 50kg Salz belohnt wird.
Im angeschlossenen Museum bewundern wir noch ein paar Salzskulpturen,
ja, sogar ganze Salzgebäude,
bevor es raus ins Salar zu Plätzen geht wo das Salz geerntet und in solchen Häufchen getrocknet wird.
Vorbei an diesen Wasseraugen, hier steigt kohlensäurehaltiges Wasser auf und durchbricht die Salzdecke,
geht es zur Isla Incahuasi mit zur Zeit blühenden Kakteen,
ganzen Kakteenwäldern.
Um 13:30 serviert uns unser Fahrer das Mittagessen, zum 14:15 Verdauungsspaziergang umrunden wir zu Fuss die Insel und treffen dabei auf eine Gruppe Koreaner beim 'Freudenspringen'.
Um 15:15 fahren wir weiter zum Fuss des Volcan Thunupa - das ist die Erweiterung zur Standardtour -
und sehen dort beim Dorf Coqueza ein paar Flamingos bei der Futtersuche.
In der Mitte des Salar, weisses Salz soweit das Auge reicht, beweist unser multitalentierter Fahrer dass er neben Tourguide und Koch auch noch die Trickfotographie beherrscht. Hier zwei Beispiele aus unserer Sammlung.
Die Fotosession ist vorbei, wir fahren weiter zum Hotel de Sal,
ein voll funktionsfähiges Hotel, ganz aus Salzquadern erstellt und innen reich mit Salzskulpturen dekoriert.
In der Nähe dann diese Skulptur,
die an die Rallye Dakar 2014 erinnern soll.
Wir fahren noch weiter in einen Teil des Salar, der stellenweise von Wasser bedeckt ist, denn wir wollen ja sehen, fotografieren, wie sich die untergehende Sonne im Wasser spiegelt.
Ein letztes Bild von unserem Fahrzeug,
von unserer tollen Gruppe
Aufbruch: | Mai 2013 |
Dauer: | 24 Monate |
Heimkehr: | 08.05.2015 |
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