Das eher unbekannte Portugal - 2017
Info Regiao Centro - Pinhal Interior Norte: Donnerstag 4. Mai 2017 34. Tag
Donnerstag 4. Mai 2017 34. Tag
Donnerstag 4. Mai 2017 34. Tag
Campingplatz Municipal, Sarzedo/Arganil
Besichtigung Arganil: Fonte de Amandos - Rathaus (Camara Municipal) am Praca Simoes Dias - Igreja Paroquial da Vila de Arganil - Pelourinho
Fahrzeit 4 Stunden 4 Meilen = 6,5 km
Heute lassen wir es ruhig angehen. Wir fahren nur nach Arganil, schauen uns dort um und wollen einkaufen.
Rolf findet einen guten Parkplatz unter schattigen Bäumen. Sofort kommen einige ältere Männer, die das Motorrad bestaunen. Schade, dass wir kein Portugiesisch können. Herrlich der Brunnen Fonte de Amandos.
Dann machen wir uns auf ins Zentrum. Wir müssen durch eine Baustelle laufen - es wird neues Pflaster verlegt. Besonders vor dem Rathaus – Camara Municipal – ist kaum ein Durchkommen. Doch die Menschen haben Zeit, lassen sich durch Umwege nicht aus der Ruhe bringen. Einige laufen trotz Absperrung mitten durch die Arbeiten, aber auch die Straßenarbeiter lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.
Rolf mit seinen Adleraugen entdeckt einen Friseur, der auch Nägel macht. Die Besitzerin – kein Englisch, kein Deutsch – hat gerade Zeit. Ich erkläre auf Italienisch, was ich gemacht haben will: Haare waschen, Zöpfe flechten und frage nach dem Preis. 3,50 Euro – ich bin sprachlos. Dann repariert sie mir noch zwei Nägel = 1,50 Euro. Nun, man muss wissen, dass die Gehälter wesentlich niedriger sind als bei uns. Für mich ist das also sehr günstig, für Portugiesen sind das normale Preise.
Durch R. Oliveira Matos und Largo Igreja, vorbei an schönen Häusern und kleinen Lädchen, kommen wir zu einer Kirche – Igreja Paroquial da Vila de Arganil -, die geöffnet hat. Leider kann ich nicht in Erfahrung bringen, wie sie heißt, was mich doch sehr ärgert. Die Kirche ist offen und wir können sie von Innen anschauen. Sie gefällt uns gut. Der Turm der Kirche steht separat.
In der Frutaria da Torre, Besitzer sind ein altes Ehepaar, kaufe ich ein. Das ist ein richtiger Tante Emma Laden, es gibt dort wirklich alles wie im Supermarkt, nur um wenige Cent teurer. Hier ist ganz schön viel los. Ich kaufe dort einiges an Obst und Gemüse, alles lose, nicht in Plastik verpackt. Da kommen wir auf jeden Fall wieder hin.
Schräg gegenüber entdecke ich ein Fischgeschäft. Also hinein, mal sehen, was es dort so gibt. Frische Doraden, herrlich. Die nette Besitzerin versteht mein Mischmasch der Sprache und bereitet mir die Fische zu, dass ich sie nur noch in die Pfanne legen muss. Super.
In einer einem urigen Restaurant – Andrade – machen wir Halt. Rolf isst seine Suppe, dazu ein alkoholfreies Bier, ich ein Glas Wein, Brot = 2,90 Euro. Sofia Andrade, die Frau des jungen Besitzers, ist super freundlich und nett. Sie spricht sehr gut Englisch. Auch hier werden wir wiederkommen.
Nun müssen wir noch Papierrollen und Wein einkaufen, dann geht es zurück zum Campingplatz.
Ausruhen, Lesen, Schreiben und Rolf macht Servicetag.
Zum Abendessen gibt es Gambas, Kartoffeln, Zucchini, Erdbeeren, Bananen, Wein. Alles sehr lecker.
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Aufbruch: | 01.04.2017 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 20.06.2017 |