Einmal um die Welt
Chile (22.05 - 02.06)
Gott erschuf in sieben Tagen die Welt, die Tiere und den Menschen. Soweit ist die Geschichte ja bekannt. Was man nicht weiss, ist Folgendes.
Jeder grosse Eerbauer und Tueftler hat einige Dinge uebrig. Ebenso Gott. Nach der Erschaffung der Erde hatte er noch einige Wuesten, schoene Lagunen, weite Felder, Seen und Fluesse uebrig. Diese hat er hinter das letzte Gebirge der neu geschaffenen Welt gekehrt und da liegen sie noch heute... In Chile
Im folgenden wieder unsere beliebte Rubrik:
Eine unvollstaendige Auflistung der Auffaelligkeiten von zwei Reisenden
Wieder Westlich
Zumindest was das Preisniveau angeht. Nach Bolivien war Chile ein richtiger Preisschock (mit Mexiko vergleichbar). Also in den ersten Tagen hiess es da nur Bauchschmerzen jedesmal wenn man hier Geld ausgibt.
Wueste unendliche Wueste und Berge
Wo wir waren, muss Gott leider versehentlich die ganze restliche Wueste hingekippt haben. Uns kam es leider so vor, als bestuende Chile fast nur aus Wueste, zumindest dort wo wir waren (Norden bis Santiago). Wir sind 19 Stunden im Bus gefahren und die Landschaft hat sich kaum geaendert (naja, man kann sagen die Bueschel sind etwas gruener geworden)
Foodcourts, Hot Dogs und Fast Food
Ueberall gibts Malls. Und dort wo die Malls sind gibt es auch immer einen Foodcourt, sprich verschiedene Fastfood- ketten aber auch einige Selbstbedienungs-Restaurants. Wie auch immer stehen die Chilenen unglaublich auf alle nur erdenklichen Variationen von Hot Dogs (auch zum Fruehstueck). Demnach sind auch in jedem Foodcourt mindestens 2 verschiedene Fastfoodketten vorhanden die Hot Dogs anbieten. Wenn man mal nicht in einem Food Court isst kann man sich an Empanadas (fritierte Backteile die man in verschiedenen Variationen vorfindet) oder gebackenen Broetchen mit Kaese (innen drin) satt essen. Alles in allem nicht sehr gut fuer unsere Figur...
Wein, Picso und Bier
Wie weintrinkende, sparende und daher bei Aldi Wein kaufenden Studenten wissen, kommt aus Chile das ein oder andere nette Troepfen. Dem koennen wir hier nach einem Besuch eines Weingutes (siehe Santiago) nur zustimmen. Deneben machen die Chilenen wie ihre Peruanischen Nachbarn aus den Trauben auch noch Pisco (eine Art Schnapps, siehe La Serena). Deutsche Einwanderer haben die Bierbraukunst nach Chile gebracht und siehe da, einen vorzueglichen Markennamen gleich mit
Ohne Worte...
...einfach lecker!
Aufbruch: | 15.03.2005 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 07.09.2005 |
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