Einmal um die Welt
Mainland China: Suzhou
Die Gartenstadt
Suzhou wird auch die Gartenstadt genannt. Aus gutem Grund. Immerhin sind hier einige der feinsten chinesischen Gaerten in ganz China. Um die chinesischen Gaerten richtig wuerdigen zu koennen, muss man ein paar Dinge wissen: Die Chinesen moegen gern die Berge, konnten frueher aber nicht so haeufig dahin, also liessen sie Kunstberge aus Steinen errichten. Neben den Steinen spielt Wasser und vorallem die Flaechenaufteilung eine besondere Rolle. Bevor ich euch aber damit zu Tode langweile, lieber doch ein paar Bilder. In den ersten Bilder seht ihr den "Master of the Net" Garten, in dem wir abends eine nette Performance miterlebt haben, danach haben wir noch ein paar schoene Bilder vom "Humble Administrator" Garten.
Der "Master of the Nets" Garten bei Nacht
...in jedem Raum eine andere Darbietung
Einen Blick in den "Humble Administrator" Garten
Haus hinter Lotusteich
Huebsch nicht wahr
Tja, Sachen gibts oder nicht??
Wo sind wir da bloss gelandet?
Wir sind in einer Art Studentenwohnheim abgestiegen, welches aber von einem ziemlich gute Hotel verwaltet wird. Die Zimmer waren ok, aber das Personal an der Rezeption war super freundlich. Auch die Umgebung war super, direkt in einem Viertel mit vielen tollen Geschaeften, netten Restaurants und coolen Bars. Jaja, ich weiss, hier sind die Bilder:
"Unsere" Strasse
Sehr wichtig finde ich Punkt 3. Das Touristenbuero ist auch zustaendig fuer: Disposal of tourist complaint (Entsorgung der Touristenbeschwerden)
Mitten in der Fussgaengerzone neben Konsumtempeln diese richtige Tempelanlage
Trotz allem bleibt immer noch Zeit fuer ein Plausch mit den Einheimischen
Schweinshaxe in China, kann man das essen???
Man kann, zumindest wenn man ins deutsche Restaurant Loewenburg geht (sage dem Taxifahrer Lewenburg im SIP District). Ihr erinnert euch noch an Shawn, den Ami, den wir in Chengdu kennengelernt haben?? Ist ja auch egal, er hat uns aber die Telefonnummer von Carsten (einem Deutschen) gegeben, einem Freund von ihm. Dieser besagte Carsten ist Chefkoch in der Loewenburg. Wir haben ihn also angerufen, er hat uns den Weg erklaert und uns dann persoenlich am Eingang erwartet und zu unserem Platz begleitet (welch Ehre!!). Die brauen dort auch ein hervorragendes deutsches Bier und man kann in der Gaststube direkt in die Brautanks und die Brauerei schauen. Zum Essen noch ein Wort, deftig bayerisch und selbst im Vergleich mit Gaststuben in Deutschland, rangiert dieses ganz vorne mit. Also Prost und wohl bekomms!
Prost!
Stein auf Stein, so soll es sein
...wenn es sich um eine Stadtmauer handeln soll. Ein kleines Stueck von der alten Stadtmauer ist noch erhalten. Und neben einem schoenen Stadttor sieht man auch ein "Wassertor", durch das frueher kleine Boote in die Stadt fahren konnten. Daneben gab es eine nette Parkanlage mit einer riesigen Pagode sowie einem Trommel- und einem Glockenturm.
Das Landtor
Das Wassertor
In der netten Anlage
Besagte Pagode
Ich schlug im Glockenturm 3x die Glocke, was mir Glueck, Zufriedenheit, langes Leben, Geld und was weiss ich nicht sonst noch bescheren wird,...
Nicole hingegen schlug die grosse Trommel, die leider zu nichts fuehrt ;-(
Ring, Ring, Platz da, ich komme
oder Fahradfahren in China. China ist ein sehr Fahrrad freundliches Land. In Suzhou und in einigen anderen Staedten (wie z.B. auch Peking) gibt es fuer Fahrradfahrer und Mopeds richtig fette eigene Strassen, neben der eigentlichen Strasse fuer die Autos. Die beiden Strassen sind durch einen kleine Erhoehung und einige Baeume voneinander getrennt. Aus diesem Grund braucht man keine Angst haben, von so einem Auto umgefahren zu werden (anders als auf der Unistrasse in Bochum). Wie auch immer, Klingeln schadet nie und damit kommt man auch ganz zuegig voran.
Aufbruch: | 15.03.2005 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 07.09.2005 |
Mexiko
Veracruz
Mazunte
Peru
Bolivien
Chile
Neuseeland
Australien
China
Chengdu
Indien