Chengdu
Mainland China: Chengdu
Holt uns doch ein Ami ab
Nun, eigentlich stimmt dies so nicht. Wir haben bisher kein Zimmer vorreserviert und uns daher auch nicht vom Bahnhof abholen lassen. Aber als wir in Chengdu ankamen, hielt einer ein Schild hoch: Dragon Downtown Youth Hostel. Da wollten wir ja auch hin, also den Typen gefragt ob er uns mitnehmen kann. Ja konnte er. Dabei haben wir noch Shannon kennengelernt, einem Ami, mit dem wir noch einiges in den naechsten Tage unternommen haben. Hier aber erstmal ein paar Bilder von der Stadt und den Sehenswuerdigkeiten:
Chairman Mao
Renoviertes Tor
Ein altes Haus
Kneipenstrasse oder Strassenkneipe? Jedenfalls hier war unser Hostel
Vegetarisches Essen im Tempel ??
Buddhisten sind vegetarier und viele buddhistische Tempel haben eine neue Einnahmequelle entdeckt. Und zwar Kochen. Die Moenche wollen schliesslich auch was haben und da kann man doch auch fuer Touristen kochen. Inzwischen gibt es nicht nur "Kantinenessen", sondern man bestellt kanns normal al la carte. Huehnchen in Chilli Sauce, Schildkroetensuppe oder Fisch...
Haeh, Moment, zurueck, wie, hier soll doch alles vegetarisch sein?? und dann so was? Das geht doch gar nicht, oder? Wir bestellten was "richtig" vegetarisches, aber was wir es spaeter lernen sollten, die vegetarische Kueche hier ahmt sehr gerne Fleischgerichte nach. Und somit steht auf der Karte haeufig das Fleischaequivalent, sprich du bestellst Huehnchen in Chilli Sauce und du bekommst Tofu oder etwas aehnliches, dass dann wie Huechnen schmecken soll.
Rauchpott im buddhistischem Tempel
Butterkerzen
Chinesische Gartenkunst
Mit Mike in die Oper
In einem der Anlagen haben wir auch Mike kennengelernt. Es stellte sich heraus, dass Mike der Mike aus unserem Reisefuehrer war und er uns eine nette Tour zu einer Sichuan Oper organisieren konnte. Es fand in einem Teehaus in einem Einkaufzentrum statt und glich mehr Variete als Oper, war aber trotzdem sehr nett. Dabei haben wir gleich noch einige andere Deutsche kennengelernt, mit denen wir am naechsten Tag die Pandas besucht haben und anschliessend noch Essen waren.
Die Sichuan-Oper enthaelt u.a. Tanz,
Masken-wechsel
Tee-Akrobatik,
und Schattenspiele.
Tee-Akrobatik kann ich doch auch! Damit waere mir ein Job als Kellner gewiss.
Ein Panda ist selten allein
Zumindest sollte er es hier sein, denn in Chengdu gibt es eine grosse Aufzuchtstation, die sich mit der Zuechtung und Fortpflanzung dieser seltenen Tiere (es gibt nicht mehr als 1000) beschaeftigt. Wir waren gleich morgens da, wenn die Tiere am aktivsten sind, und das waren sie auch. Was soll man da noch viel sagen, die Tiere schauen auf Bildern einfach suess aus.
So schoen ist das Leben als Panda.
Zwei spielende Jungpandas
Kaum zu glauben, aber diese kecke Gesell ist auch ein Panda, ein roter Panda!
Hotpot - ein chinesisches Fondue
Nach den Pandas waren wir mit Ulrike und Kristin (den beiden Maedels, die wir in der Oper kennengelernt hatten) noch Hotpot (zu deutsch eigentlich Feuertopf) essen. Man sitzt um einen Tisch hat vor sich eine Vertiefung in die ein Wok eingelassen ist. In diesem Wok ist aber nicht nur Oel, wie bei unserem Fondue, sondern ein Oel Wasser Gemisch, dass Chilli, Gewuerze und Kraeuter enthaelt. Es daher SEHR wuerzig. In dieses tunkt man dann Fleisch oder so exotische Sache wie Lotus-Scheiben oder anderes Gemuese. Insgesamt eine super leckere Sache mit der gewissen Wuerze
Wir vier in einem Hotpot-Restaurant
Immer man kraeftig rein
Aufbruch: | 15.03.2005 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 07.09.2005 |
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Mazunte
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