Einmal um die Welt
HongKong: Kowloon
Das Chungking Mansions und Kowloon bei Nacht
In HongKong solls an sich, laut Reisefuehrer, keine guenstigen Unterkuenfte geben. Einige wenige befinden sich in dem beruehmt-beruechtigten Chungking Mansion, zu dem wir uns dann auch direkt hinbegeben haben. Direkt davor wird man mit Rucksack auch gleich angequatscht, Hotel Hotel, cheapa cheapa und verrry good, hoerten wir einige male. Ein Typ liess auch nicht locker, zeigte uns aber wo der Aufzug war (zum A Block) und wo die anderen Bloecke sind (geht von Block A-D).
Naja, irgenwann gab er uns dann seine Karte und wir versprachen ohne ihn mal bei dem Hostel vorbei zu schauen. Aber bevor ich mehr schreib, erklaer ich erst mal wie ihr euch das Chunking Mansions vorstellen muesst.
Es gibt 17 Stockwerke. Auf jedem dieser Stockwerke sind ein bis 3 verschiedene Gaesthaeuser (oder Hotels). Man sieht dann die jeweiligen Schilder und kann dorthin gehen, wo es einem gefaellt. Klingt ein wenig merkwuerdig, funktioniert aber und immmerhin haben wir auch ein nettes Zimmer dort gefunden (es gibt dort auch richtig (!) schaebbige Hotels).
Das tolle an diesem Hotel ist seine Lage. Mitten in der Hauptstrasse von Kowloon, in der Naehe der Wasserfront und der Faehren und direkt an der Metrostation. Mehr konnten wir uns echt nicht wuenschen und um HongKong zu entdecken, war dies der besste Ausgangspunkt.
In Kowloon selber sind wir viel gelaufen und haben einiges entdeckt:
1. Die Lichtschow und die Avenue of the Stars (kein wirklicher Insider) aber Abends um 20 Uhr muss man einfach dort sein um sich die Show der Gebaeude anzuschauen. Mit der Musik im Hintergrund (die nur bei der Avenue of the Stars hoerbar ist) einfach genial. Und wir hatten auch noch Glueck. Wegen des Shoppingfestivals gab es Samstags dazu auch noch ein Feuerwerk!
Wir am Kowlooner Pier
Die Symphonie of Lights
... mit Feuerwerk
2. Kowloon Park und das Schwimmbad
Steigt man einige Treppen hinauf verlaesst man die Goldenen Meile und kommt in den Kowloon Park. Es gibt dabei einen Eingang, bei dem man auf einer Bruecke ueber ein Freibad hinweggeht und den Badenden zuschauen kann. Total verschwitzt sah das Freibad einfach genial aus. Und da es abends bis 22 Uhr aufhatte, genossen wir dort die ein oder andere Abkuehlung. Dies ist ein witziges Erlebnis. Mal abgesehen von den Leuten die ueber die Bruecke gehen, sieht man um sich herum lauter beleuchtete Hochhaueser.
3. Tsim Sha Tsui East - Lecker essen und sich bilden
Nach einigen Tagen hatten wir herausgefunden, dass man dorthin gehen kann um gut und guenstig in netten Lokalen oder "auf der Hand" Chinisisch zu essen.
Auch zwei nette Museen haben sich dort "versteckt", das Science Museum, allein schon wegen der gigantischen Rollkugelbahn sehenswert (Uebrigens: Mittwochs ist der Eintritt in alle Museum umsonst!) und das Historische Museum, dass ueber die Entstehung von HongKong und seine Geschichte bis heute berichtet (es wird allerdings etwas sehr weit ausgeholt, so in etwa vor den Dinosauriern, weshalb man sich nicht zu lange am Anfang aufhalten sollte). In diesem Museum kann man sicherlich den ganzen Tag verbringen, oder aber wie wir an einer vom Touristeninformationszentrum fuer lau organisierte Tour mitmachen (den Eintritt muss man allerdings bezahlen).
Aufbruch: | 15.03.2005 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 07.09.2005 |
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