Einmal um die Welt
Chile (22.05 - 02.06): Calama & Chuqui
Chuqui - die groesste offenen Kupfermine der Welt
Da wir eh ueber Calama fahren mussten, wollten wir uns diese Mine (die etwas ausserhalb von Calama liegt) auch nicht entgehen lassen.
Dazu musste man sich aber vorher telefonisch dort anmelden (was wir nicht wussten, wohl aber der Inhaber unseres Hostals in San Pedro). Dieser hat uns dann auch gleich dort angemeldet und weil er Mitglied bei Tourbus ist (mit 10% Rabatt) auch noch die Busfahrt fuer uns mitgebucht (war sehr nett). Er arrangierte uns dann eine Fahrt, bei der wir um 12 Uhr Mittags losfahren sollten, wobei wir aber um 14 Uhr an der Mine sein mussten, damit unsere Reservierung nicht verfiel.
Die Fahrt dauerte dann 1.5 Stunden, wegen der 10 minuetigen Verspaetung waren wir also um 20 vor 2 Uhr in Calama. Da der Besitzer unseres Hostals noch irgendwelche Besorgungen dort machen wollte, ist er noch mit uns mitgefahren.
In Calama angekommen wollten wir zu allererst unsere Rucksaecke bei der Busgesellschaft abgeben, allerdings war das Buero bis 14 Uhr nicht besetzt (Mittagspause, na toll). Wir also mit unseren Rucksaecken mittlerweile schon durch die Stadt gerannt, immerhin mussten wir ja noch nach Chuqui kommen (ein Ort der nur von Minenarbeitern bewohnt wird und neben Calama liegt). Dann ein Taxi genommen, gefragt ob er den Weg in 15 Minuten schafft. Er: "na klar"! Wartete dann aber noch auf einen anderen Passagier und nahm zwischendurch auch noch eine Frau mit ihrem Kind mit. Naja, uns wurde ein bischen bang. Die Frau wurde zwischendurch noch dort abgesetzt wo sie hin wollte. Es war 1 Minute vor 14 Uhr und wir waren noch nicht da... Der Fahrer gab dann aber Gas und siehe da, 3 Minuten spaeter waren wir dort wo wir hinwollten.
Ein grosser Bus voller Touristen wartete bereits. Aber einfach Einsteigen durften wir auch nicht. Wir sollten uns erst noch gegenueber im Buero registrieren. Wir also dorthin. Das Registrieren fiel dann aber doch fuer uns flach, so dass uns ein Typ (der sich als unser Reisefuehrer entpuppte) zum Bus begleitete und uns mit Helmen ausstattete. Von dort aus gings dann direkt zur Mine.
Die Kupfermine. Rechts ist das Kupfer, der linke Teil wird nur der Symmetrie-halber abgebaut.
Niels mal ganz klein! Mit diesen Fahrzeugen wird vor allem der Schutt transportiert (aber auch das Kupfer )
Ein Kupferbrocken!!!
Die Stadt Calama
Als wir Nachmittags zurueck in die Stadt kamen war sie fast wie ausgestorben. Ohje, dachten wir uns. Alle Geschaefte waren zu, kaum ein Chilene lief draussen rum und wir mussten es hier noch bis 23 Uhr aushalten, bis uns unser Bus nach Iquique faehrt. Naja, irgendwo fanden wir dann ein Internetcaffee und noch was zu essen. Als wir Abends gegessen hatten war es auch schon dunkel. Aber was war das?
Die Strassen waren voller Menschen, alle Geschaefte hatten wieder auf. Na, so verging die Zeit dann doch noch ganz gut. (Trotzdem ist's keine sonderlich schoene Stadt!)
Aufbruch: | 15.03.2005 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 07.09.2005 |
Mexiko
Veracruz
Mazunte
Peru
Bolivien
Chile
Neuseeland
Australien
China
Chengdu
Indien