Einmal um die Welt
Die Nordinsel: Noerdlich von Auckland
Bay of Islands - Schwimmen mit Flipper
Zuerst sind wir nach "Oben" gefahren.
Abends sind wir dann in Paihia dem Gateway zur Bay of Islands angekommen. Da um 18 Uhr schon alles zu war, schlenderten wir gemuetlich an den Geschaeften und am Meer vorbei und genossen den schoenen Abend. Gleichzeitig haben wir uns auch schon ueber die Schiffstouren erkundigt. Eine Fahrt hoehrte sich richtig gut an und puenktlich um 9 Uhr am naechsten Tag waren wir dann auch dort. Wir buchten eine Halb-tagestour bei der sich zum ersten mal auch unser Jugendherbergsausweis bezahlt machte (Rabatt!). Dabei haben wir einige Inseln gesehen, sind durch das Hole-in-the-Rock gefahren und konnten Delfine beobachten. Es wurde uns angeboten, dass falls Delfine gesichtet werden, wir gegen eine geringe Gebuehr, mit ihnen ins Wasser gehen koennten. Naja, dachten wir uns, nehmen wir mal Schwimmzeug mit und schauen wir uns das ganze mal an.
Auf einmal wurde dann durchgesagt, dass Delfine gesichtet wurden und jeder der mit schwimmen moechte sich schnell umziehen sollte. Gesagt, getan. Wir wurden jeder mit einem Neoprenanzug (das Meer war 16 Grad kalt) und Taucherbrillen mit Schnorchel ausgestattet und da standen wir dann, als auf einmal diese schoenen Tiere direkt vor unserer Nase auftauchten.
'Spring' und schon waren wir im Wasser. Tja und ehe wir uns versahen waren um uns herum ueberall Delfine
Super schoen!!!
Fotos gibts leider keine davon, schliesslich ging alles sehr schnell und ausserdem waren wir ja mit den Delfinen im Wasser! Muesst ihr uns halt einfach glauben!
Ach ja, auch der Rest der Tour hat uns sehr gut gefallen. Besonders die Kleinstadt Russel bei der wir wieder ausgestiegen sind war richtig nett!
Bay of Islands
Das verschlafene Russel
Das beruehmte Hole in the Rock (Felsloch) in der Bay of Islands
Kauri-Forest - Grosse fette Baeume
Von der Bay of Islands sind wir dann auch schon wieder Richtung Auckland gefahren, da wir nicht ganz so viel Zeit hatten. Auf dem Weg zu den Kauriwaeldern haben wir Abends zuerst einen aktiven Vulkan mit heisser Asche gesehen. Zuerst dachten wir von weitem, dass eine Stadt mit Lichtern auf uns zukaeme. Irgendwann merkten wir dann aber, dass dies nicht der Fall war. Vielmehr sahen wir staunend gluehend-rote und gelbglitzernde Felsen um einen Vulkanberg herum.
Nachdem wir Abends dann in der Naehe der Kauribaeume gecampt haben, konnten wir am naechsten Morgen direkt die baueme "besichtigen". Und glaubt uns, sowas habt ihr bestimmt noch nie gesehen! Es ist schwer zu beschreiben was wie die Baueme auf uns gewirkt haben, aber vielleicht koennen sich die Techniker unter euch einen Baumstamm mit 6 Meter Durchmesser vorstellen wobei der Baum selbst aber nur 50 Meter hoch war. Dieser ist einer der aeltesten noch lebenden Baeume in diesem Wald. Es gab noch weitere auch sehr eindrucksvolle Baeume die wir dort gesehen haben, aber der Vater des Waldes, wie dieser Baum von den Maoris genannt wurde, war einfach unglaublich!
Nachdem wir einige Zeit dort verbracht hatten sind wir weiter zum Kaurimuseum. Die Baeume selber sind mittlerweile sehr rar, weisen eine aehnlich gute Qualitaet wie Mahagoni auf und duerfen nicht mehr aus den Waeldern gerodet werden. - Heutzutage-
Frueher war das aber natuerlich ganz anders und so gibt es einige sehr eindrucksvolle Moebel in dem Museum zu bewundern. Auch wird dort gezeigt wie die Baeume frueher gefaellt und verarbeitet wurden.
Nicole und der schon sehr breite Gott des Waldes
Niels mit dem noch etwas breiteren Vater des Waldes
Solche Brecher wurden frueher geholzt
Diverses
Damit ist der ganze Norden leider noch nicht abgehandelt. Einige Geschichten sind zu kurz zum Erzaehlen andere dafuer zu lang. Trotzdem haben wir einige tolle Bilder fuer euch. Was also machen? Diverses ist fuer so was doch immer gut, also einfach mal zuruecklehnen und Bilder ansehen.
Urwaldtreppe
Zwei der kuriosen Uhren in einem Uhrenmuseum. Diese werden durch einen Elektromagneten bewegt.
Hundertwasser-Haeuser kennt jeder, hier jedoch einmal eine oeffentliche Hundertwasser-Toilette!!!
Maori Meeting House (Versammlungshaus der Maoris)
Ein Maori Kriegskanu. Und richtig, es ist verdammt lang.
Irgendwo im Norden. Niels vor einem Wasserfall
Aufbruch: | 15.03.2005 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 07.09.2005 |
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