Einmal um die Welt
Die Hauptstadt - Peking: Das koenigliche Peking
"Die haelfte aller Chinesen besuchen grade mit uns die Verbotene Stadt!"
Zumindest hatten wir dieses Gefuehl, als wir uns ins Gedraenge stuerzten. Im Moment sind Ferien und jeder Chinese der die Hauptstadt besucht, muss natuerlich in die verbotene Stadt hineingehen. Da es aber ueber eine Milliarde Chinesen gibt und wie gesagt mindestens die Haelfte grade hier ist, muss der rest Chinas fast komplett leer sein!
So ein Gedraenge haben wir selten erlebt, aber interessanterweise waren alle total gut gelaunt, richtig herausgeputzt und es hat trotzdem Spass gemacht durch die verbotene Stadt zu laufen.
Aber was sollen wir sonst gross dazu erzaehlen? Es ist ein gigantisch grosser Komplex, wir waren bestimmt 5-6 Stunden dort, unglaublich beeindruckend (auch wenn leider grade einige Teile renoviert wurden) und ach, schaut euch einfach die Bilder an!
Tja, nur leider ist es nicht so einfach. Die Chinesen haben nämlich leider beim Brennen meiner Bilder auf CD 130 Bilder gelöscht. Leider auch die der verbotenenen Stadt.
Ein Modell, wie das koenigliche Peking mal ausgesehen hat.
Der Platz des himmlischen Friedens
Vor der verbotenen Stadt gibt es diesen grossen Platz. Nein, nicht gross, gigantisch! Und einer der best bewachtesten Plaetze der Welt dazu. Ueberall sind Kameras und Polizisten/Militaer die aufpassen, das nicht irgendein dummer Mensch auf einmal mit einer Demonstration anfaengt, oder so.
Drum herum gibt es viel Interessantes zusehen. Das Mausoleum vom Mao (war leider geschlossen als wir hingehen wollten), das Parlamentsgebauede, das Nationalmuseum und noch einige andere Sachen. Alles natuerlich im traditionell kommunistischem Stil, gigantisch, platt und aus Beton. Warum gehoert der Platz noch zum kaieserlichen Peking? Weil er bereits zu dieser Zeit existierte und einen wichtigen Teil der kaiserlichen Nord-Suedachse, die sich durch ganz Peking durchzieht, ausmacht.
Wir auf dem Tor des himmlischen Friedens ...
... davor der riesige Platz des himmlischen Friedens.
Riesig, nicht wahr?!
Eins der kommunistischen Gebäude: Die große Halle des Volkes
Eins der Tore
Damit also mutig voran in eine neue Zukunft.
Der Sommerpalast
Ein Ausflug zum Sommerpalast darf natuerlich nicht fehlen. Nachdem unser Versuch allein mit Bus zur grossen Mauer zu fahren mehr als nur Fehlgeschlagen ist (siehe Abschnitt Grosse Mauer), waren wir immer noch frueh genug dran, um frueh zum Sommerpalast zu kommen. Mit Metro und Bus klappte es dann auch sehr gut und war vor allem super guenstig.
Der Sommerpalast an sich ist um einen grossen See etwas ausserhalb von Peking gelegen. Wenn die Hitze im Sommer zu stark wurde, hat sich die koenigliche Familie hier hin zurueck gezogen, also genau das richtige fuer uns im heissen August
Da wir noch recht frueh dort ankamen, waren wir vor den ganzen Touristenbussen da und konnten uns ein nettes Tretboot ergattern mit dem wir erst einmal auf dem See herumschiperten. Danach haben wir uns das beruehmte Steinboot angeschaut, sind den ueberdachten Gehweg entlang geschlaendert und haben uns die netten Gebauede und Gaerten angeschaut. Aber seht wie immer selbst:
Die große Bogenbruecke
Auch solche Bruecken gibts
Der Sommerpalast vom See aus
Der große Wandelgang (voll mit Chinesen natuerlich )
Das Steinschiff
Aufbruch: | 15.03.2005 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 07.09.2005 |
Mexiko
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Mazunte
Peru
Bolivien
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Neuseeland
Australien
China
Chengdu
Indien