Einmal um die Welt
HongKong: Central HongKong
Central HongKong ist das Finanzdistrikt. Jede Bank, die etwas auf sich haelt, kann hier gefunden werden.
Die Gebaeude an sich sind auch sehr imposant, eines hoeher als das andere. Allerdings scheint es bei dem Kampf um die Groesse eine Regel fuer die Chinesischen Banken zu geben: Die Bank of China besitzt das hoechste Gebaeude, danach kommt dann die Bank of HongKong und anschliessend alle anderen chinesischen Banken...
Im Hochhausdschungel gibt's auch Gruen
Kommt man an einigen Hochhaeusern vorbei, traut man seinem Auge kaum. Direkt neben dem Eingang liegt ein kleiner idyllischer Park, in dem man fast vergessen kann, das man sich mitten im Zentrum befindet.
Machte auf uns einen sehr netten Eindruck!
Ein Stueck weiter gab es dann sogar noch einen Botanischen und zoologischen Garten mit Springbrunnen und den verschiedensten Vogelarten.
Gruenes HongKong
Tempel und merkwuerdige Laeden
In unserem Reisefuehrer gab es einen Spaziergang durch das "alte" HongKong. Wo soll denn hier im Stadtzentrum das alte HongKong sein, fragten wir uns und begannen die Tour.
Zuerst kamen wir an einigen sehr merkwuerdig riechenden und aussehenden Einkaufslaeden vorbei. Davor standen Koerbe in denen getrocknete Kleinfische, Ratten am Stock, Seepferdchen etc. verkauft wurden. Auch einige Gewuerze waren dabei, mehr als Ginko konnten wir aber nicht identifizieren. Was macht man damit fragten wir uns? Genau wissen wirs immer noch nicht. Einige behaupten, die Chinesen wuerden das essen (igitt), andere sagen es gehoert zur traditionellen Medizin. Was auch immer richtig ist, es war schon etwas merkwuerdig.
Danach sind wir dann zu einem taoistischen Tempel gelaufen. Der war toll. Umgeben von lauter Hochhaeusern haben wir ihn fast uebersehen.
Er steht jederman offen und es war sehr interessant hineinzuschauen. Innen hingen lauter Raeucherspiralen an denen jeweils der Wunsch einer Person geheftet war.
Der taoistische TinHau Tempel
Die Faehren, die Dschunke und der Platzregen
Um von Kowloon nach Zentral zu kommen, muss man entweder die Faehre nehmen, oder aber die Metro. Da die Faehren ziemlich guenstig sind und die Ueberfahrt toll ist, haben wir fast immer die Faehren benutzt.
Noch besser als die Faehren sind allerdings die tollen alten Dschunken, die es hier aber fast gar nicht mehr gibt. Das Touristenbuero, das einfach Spitze ist, bietet aber eine Moeglichkeit an, um damit zu fahren (und das fuer umsonst!). Zwei mal die Woche macht die Dschunke eine kleine Hafenrundfahrt, zu der man sich allerdings vorher beim Touristenbuero anmelden muss (am besten einige Tage vorher, da es sonst ausgebucht ist). Da die Fahrt umsonst ist, waren wir natuerlich ganz vorn mit dabei
Waehrend wir bei super gutem Wetter unsere Rundfahrt starteten, zog sich kurz vor Ende auf einmal der Himmel ganz stark zu. Innerhalb weniger Minuten kam dann ein Platzregen herunter, der fast das ganze Boot (trotz Regenschutz an den Seiten) ueberschwemmte. Am Ende sassen wir alle mit unseren Schirmen unter Deck (ein sehr lustiges Bild) und warteten darauf, dass es wieder besser wurde. Nach 10 Minuten hoerte der Regen dann auch wieder auf und kurz darauf war unsere Rundfahrt auch schon vorbei.
Eine alte Dschunke vor modernen Wolkenlkratzern
Mystisch:HongKong vor dem Platzregen
Unter Deck beim Wolkenbruch
Aufbruch: | 15.03.2005 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 07.09.2005 |
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