Einmal um die Welt

Reisezeit: März - September 2005  |  von Niels Becker

Die Nordinsel: Rotorura

Hier brodelts und stinkts

Ueberall steigen Rauchwolken auf, die aber nicht von einem Hausbrand oder dem Grill des Nachbarn kommen, sondern aus dem Inneren der Erde. Zudem steigt einem ein leichter Schwefelgeruch in die Nase. Die Gegend um Rotorura ist naemlich einer der vulkanisch Aktivsten in ganz Neuseeland. Wir waren in einem Thermaldorf der Maoris (die Ureinwohner hier), die die heissen Quellen und Geysiere auch zum Kochen benutzen. Und wir waren in einem "thermalen Wunderland" mit Farben, die eigentlich nicht natuerlich aussehen, aber sie sind es. Erblicket nun die Zauberhafte Welt.

Das dampfende Maori-Dorf

Das dampfende Maori-Dorf

Essen ist (fast) fertig

Essen ist (fast) fertig

Einer der zahlreichen Geysiere

Einer der zahlreichen Geysiere

Na, Schlammbad gefaellig. Aber Achtung! Ist heiss!

Na, Schlammbad gefaellig. Aber Achtung! Ist heiss!

Nicole vor einem gruenen See

Nicole vor einem gruenen See

Wegen der prickelden Perlen wird dieser See Champagnerpool genannt

Wegen der prickelden Perlen wird dieser See Champagnerpool genannt


Von Augen rollen und Zungen rausstecken
Die Maori kamen vor ziemlich langer Zeit von Polynesien nach Neuseeland. Und einer der Dinge fuer die sie bekannt sind, ist der Haka - der Kriegstanz. Dabei machen die bemalten Krieger wilde Posen, rollen die Augen und Strecken die Zunge heraus. Ziel des ganzen soll sein, dass der Gegner, meist ein anderer Stamm, so veraengstigt ist, dass er das Schlachtfeld verlaesst und somit kein Kampf statt findet.

Ein Maori Konzert

Ein Maori Konzert

Haka - der wilde Kriegstanz (leider von mir falsch eingefuegt )

Haka - der wilde Kriegstanz (leider von mir falsch eingefuegt )

Wichtig! Zunge raus, Augen rollen und boese schauen.

Wichtig! Zunge raus, Augen rollen und boese schauen.


Der Kiwi-encounter
Vom Kiwi haben wir ja schon ein wenig erzaehlt. Dieses pelzige Wesen ist ein flugunfaehiger Vogel, wie es viele in Neuseeland gab. Frueher gab es davon sehr viele, da es kaum Saeugetiere gab, mit der Besiedlung brachte der Mensch leider auch Ratten, Wiesel, Possums und natuerlich auch Hunde und Katzen mit, die allesamt den Kiwi zu einer bedrohten Tierart machen. Gluecklicherweise versuchen die Neuseelaender alles, um ihr Nationaltier zu retten. Unter anderem gibt es einige Tieraufzuchtstationen, in denen gefundene Eier gehegt und die ausgeschluepften Kiwis gepflegt werden, bis sie 1 kg schwer sind. Eine solche Aufzuchtstation haben wir hier besucht. Da die Tiere sehr lichtempfindlich sind, durften wir keine echten Kiwis fotografieren, aber ich denke, das geht schon in Ordnung, oder?!
Sehr witzig ist der Hass, den die Neuseelaender auf das Possum haben (einer der Hauptfeinde des Kiwis). Hier wird mit Stolz Possum(fell) in jeder Art und Weise verkauft, als Handschuhe, Schaal, Muetzen etc. Getreu dem Motto: Seht her, dieses Possum toetet keinen Kiwi mehr!

Zwei suesse Kiwis

Zwei suesse Kiwis

Der echte Kwiwi ist nachtaktiv, deshalb hier eine ausgestopfte Variante

Der echte Kwiwi ist nachtaktiv, deshalb hier eine ausgestopfte Variante

Kiwis sind unsere Freunde...

Kiwis sind unsere Freunde...

... deshalb habt sie lieb!

... deshalb habt sie lieb!

© Niels Becker, 2004
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 15. März geht´s los: Wir starten vom Düsseldorfer Flughafen zu unserer 5,5 monatigen Tour rund um die Welt. Auf den nächsten Seiten findet ihr zunächst einmal unsere geplante Reiseroute. Später könnt ihr hier unsere Berichte und Fotos aus den einzelnen Ländern sehen. Wir freuen uns natürlich ganz besonders über Einträge in unserem Gästebuch. Liebe Grüße Nicole und Niels
Details:
Aufbruch: 15.03.2005
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 07.09.2005
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Mexiko
Veracruz
Mazunte
Peru
Bolivien
Chile
Neuseeland
Australien
China
Chengdu
Indien
Der Autor
 
Niels Becker berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.