Auf dem Landweg nach Tibet und zurück

In Van selbst hat es mir relativ gut gefallen. Eine moderne Stadt die ich dort am Ende der Tuerkei vorgefunden habe das haette ich so nicht erwartet. Authaeuser der verschiedensten Hersteller, diverse Banken, unzaehlige Netcafes und Supermaerkte es gab so gut wie alles dort. Ich hab mir noch die Burg angesehen und einige km vor dem Ort in den Bergen alte armenische Kirche welche aber schon sehr dem Verfall ausgesetzt waren. Naja ich hab in Armenien sehr schoene Kirchen gesehen so bin ich nicht so schnell zu begeistern.
Ich hab beschlossen mit dem naechsten Bus nach Diarbakir zu fahren und dies hab ich dann auch um 17 Uhr gemacht. Im rund 24 Uhr bin ich am Busbahnhof angekommen. Ein schoener Busbahnhof ausserhalb der Stadt, sehr gepflegt und sauber und gut temperiert. Aufgrund der hohen Taxipreise und meiner Sparsamkeit bezueglich teurer Hotelzimmer hab ich beschlossen die Nacht am Busbahnhof zu verbringen. Ich hab meine Regenjacke als Kopfkissen genommen, mich mit meinem Schlafsack teilweise zugedeckt und bis 7.30 Uhr am Morgen geschlafen. Ja das freut sich die geizige Reisendenseele wenn sie ein paar Euros sparen kann/ Ich hab ja gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen ich bin nur eine Nacht im 7 Euro Zimmer und musste nicht das 12 Euro teure Taxi in der Nacht nehmen.
Diarbakir hat mir relativ gut gefallen auch wenn mir die ewig nach Geld bettelnden Kinder auf die Nerven gegangen sind. Die Stadtmauer war schoen und ich konnte einen kompletten Tag in der Stadt verbringen.
Morgen geht es weiter nach Nevsehir in Kappadokien und von dort melde ich mich wieder.