Auf dem Landweg nach Tibet und zurück

In Istanbul genoss ich noch einige gemeinsame Tage zusammen mit John, mit dem ich schon in Zentralasien reiste. Es war super ein bereits bekanntes Gesicht zu sehen und mit ihm durch die Strassen zu ziehen und zu plaudern. Gewohnt habe ich bei einem Italiener der in Istanbul ein Erasmusjahr macht. Seine Freundin und er waren sehr nett und haben sich alle Muehe gegeben sehr gute Gastgeber zu sein.
Gestern, also am Mittwoch bin ich dann fuer 40 Euro mit dem Bus nach Skopje gefahren. Der Bus war relativ leer und somit konnte ich die Zeit, die ich nicht wartend und frierend an der Grenze stehend verbrachte relativ gut schlafen. Die Mazedonier haben den ganzen Bus gruendlich kontrolliert und somit war dieser Grenzuebergang der strengste von allen auf meiner ganzen Reise. So genau nahmen es nicht einmal die Chinesen und dort war es auch schon sehr streng !
Skopje hat eine tolle Altstadt in der ich heute unterwegs bin um Bilder zu machen. Auch habe ich mir das Memorial fuer Mutter Theresa im Zentrum der Stadt angesehen - es war interessant zunaechst die Wirkstaette in Kalkutta zu sehen und nun ihr Heimatland zu besuchen - der Kreis schliesst sich so langsam. Von hier aus soll es ueber Albanien und Montenegro nach Sarajevo gehen und dann auch schon recht bald nach Hause.