5 Monate "Flitterwochen"
Abschied und Start in Cuba
Abschied und Start in Cuba
Sich für 5 Monate zu verabschieden ist gar nicht so leicht.
Einerseits war es uns gar nicht bewusst, auf was wir uns einlassen und anderseits merkt man schon, dass es nicht die "normale" Ferienstimmung ist, die sich verbreitet.
Die Visa aus den verschiedenen Ländern; Vietnam, Kambodscha, Thailand hatten wir in den letzten Wochen eingeholt. Das verlief unterschiedlich kompliziert, die thailändische Botschaft hat wahrscheinlich die zwei einzigen unsymphatischen Thailänderinnen, die es überhaupt gibt, an ihren Schalter gesetzt. Ich musste mich von Damiano beruhigen lassen, nachdem mir die eine Dame den Pass um die Ohren gepfeffert hatte und mich dazu noch beschimpft hatte. Aber das ist eine andere Geschichte! - Mit Happy End zum Glück. Wir haben beide unser Visum für Thailand bekommen.
Mein Abschied von Schule und Klasse war dann emotionaler als erwartet. Ich bekam viele Briefchen, Geschenke und gute Wünsche mit auf den Weg.
Damianos Apéro in seinem Geschäft gestalteten wir unkompliziert mit Pizza und Bier / Wein. Da bekamen wir eine tolle Reiseapotheke geschenkt, mit vielen Kleinigkeiten, die man auf Reisen zwingend (oder nicht unbedingt) benötigen kann.
18.02.15
Früh Morgens ging es dann vom Airport in Basel los. Unsere liebsten Frühaufsteher begleiteten uns tatsächlich, um uns den Abschied noch ein Bisschen schwieriger zu machen Mit zwei vollen Rucksäcken, zweimal Handgepäck, vielen Erinnerungen und netten Worten machten wir uns also auf den Weg zum Gate. Mit Lufthansa flogen wir bis Frankfurt, ein kurzer und unspektakulärer Flug um dann dort in eine Condor-Maschine umzusteigen. Unser 1.90-grosser Sitznachbar in der Dreierreihe verabschiedete sich nach 5 Minuten an einen Platz mit mehr Beinfreiheit und wir hatten die Reihe für uns. Juhui! So durfte ich auch mal liegen und konnte die Beine in die Luft strecken. Für das Board-Entertainment mit modernsten Touchscreen wollte Condor einen Preis von 8 Euro, fanden wir ganz schön frech und entschieden uns, ohne Filme zu fliegen. Das Essen war okay, aber relativ wenig. Auch da konnte man für ein paar Euro Zwischenmalzeiten kaufen. Wir verzichteten und warteten bis das Bauchknurren von alleine vorbei ging.
Aufbruch: | 18.02.2015 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 13.07.2015 |
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