5 Monate "Flitterwochen"
Cuba: Soroa
Soroa
07.03.15
Am 09.03. mussten wir das Auto in Havanna abgeben und ab dann hatten wir ein vorreserviertes Zimmer im Hotel Licoln. Wir hatten also noch zwei Tage zur freien Verfügung und konnten uns noch überlegen, was wir machen wollten. Es zog uns weiter, weg von Vinales. Auf dem Weg nach Havanna liegt das Dörflein Soroa, wo es einen schönen botanischen Garten geben sollte. Wir beschlossen, dort einen Zwischenhalt zu machen. Gesagt, getan: Nach etwa einer Stunde auf der Autopista bogen wir ab nach Soroa. Es erwarteten uns ein paar Häuschen, alle an der einen Strasse gelegen und nach ein paar Sekunden war man wieder aus dem Dörflein draussen. Das grosse Hotel Villa Soroa hatte keine Zimmer mehr frei, zum guten Glück befanden sich ein paar wenige Casas im Dorf, die aber nur noch wenige Zimmer zur Verfügung hatten. Eines davon konnten wir beziehen. Es hatte eine tolle Terrasse mit Blick in die grüne Wildnis. Ausser ein paar bellenden Hunden und krähenden Hähnen hörte man allerdings keinen Mucks. Wir waren voll in der entspannenden Natur gelandet. Beim Mittagessen in einem kleinen Restaurant rieten uns ein paar Holländer davon ab, den botanischen Garten zu besichtigen, die Blumen seien bereits alle verblüht. Wir machten deswegen einfach einen Spaziergang der Strasse entlang und verbrachten den Abend im Casa.
08.03.15
In der Nacht wurde es ziemlich kühl draussen! Wir hatten das Fenster halb offen, die kühle frische Luft strömte ins Zimmer und das Zirpen der Grillen hielt die ganze Nacht durch an. Ich genoss es sehr, eine Nacht ohne Klimaanlage schlafen zu können. Als wir wie abgemacht um 08:00 Uhr zum Frühstück wollten, wurden wir aufgeklärt, dass es bereits 09:00 Uhr war, denn in der Nacht war wohl die Zeitumstellung. Ups, das hatten wir nicht gewusst!
Es gab einen Wanderweg zu einem Mirador (Aussichtspunkt). Dass er so steil werden würde, wussten wir allerdings nicht. Die Hitze war schneller da als erwartet und es wurde dann ziemlich anstrengend. Der Ausblick entlöhnte allerdings jede Mühe! Man sieht extrem weit, bis an die Küste. Die Geier kreisen nun unter einem, denn wir waren auf ungefähr 400 M.ü.M. Das war ein tolles Gefühl.
Als wir wieder unten waren, machten wir noch einen Abstecher zu einem Wasserfall. Naja, das war nicht wirklich eine grossartige Sache. Er führte gerade wenig Wasser und wer die Rheinfälle gesehen hat, kann darüber nur spotten. Aber man konnte dafür in den natürlichen Wasserbecken davor baden und für diese Abkühlung waren wir mehr als dankbar!
Ein ruhiger Tag ging zu Ende, wir wollten auch nicht zu spät ins Bett kommen.
Aufbruch: | 18.02.2015 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 13.07.2015 |
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