Ein lang gehegter Traum wird wahr!

Nach einer schnellen Tasse Kaffee laufen wir zu unserem nahe gelegenen Pier. ca. 100 m zu Fuss (bis wir das wussten, sind wir mit dem Tuk-Tuk auch schon mal aussen herum gefahren), aber wie soll man sich innerhalb ein paar Tagen auch in so einer gewaltigen Stadt zurechtfinden?

Unser Wetter: Sonnenschein, angenehm warm, eine leichte Briese, etwas bewoelkt und ueber Bangkok haengt eine Dunstglocke.

Unser Ziel China Town. Wir laufen vorbei an unzaehligen Geschaeften mit Reis, Linsen, Chilli, Knoblauch, Gewuerzen, Taschen, Guerteln usw. und das jeweils bis unter die Decke.

Wir besuchen den Wat Traimit. Ein goldener Buddha aus 5 Tonnen puren Gold, welcher im 14. Jahrhundert durch Zufall entdeckt wurde. Beim Transport aus einer Tempelruine fiel der Stukk-Buddha zu Boden und hatte Risse. Darunter kam der goldene Buddha zum Vorschein.

Naechste Station, der Baiyoke-Hotel-Tower. Wir fahren zuerst in den 77. Stock (mit einem glaesernen Aufzug) und besuchen dort eine kleine Ausstellung. Im 83. Stock trinken wir gemuetlich Kaffee und geniessen jetzt schon die gewaltige Aussicht. Der BT ist mit seinen fast 400 Metern der 28. hoechste in der ganzen Welt. Etwa 1.000 Besucher pro Tag fahren zu sich drehenden Aussichtsplattform im 84. Stock hinauf. Theoretisch ist diese auch ueber Treppenstufen nach einem einstuendigen Auftstieg zu erreichen, wir haben aber den Fahrstuhl genommen Eintritt 200 B. (geht noch)

Auf der Plattform: Bangkok liegt uns zu Fuessen. Wir sind ueberwaeltigt von diesem Ausblick...

Zum Mittagessen sitzen wir Mitten in China Town. Wir essen Haehnchen und Suppe.

Beim Durchschlendern durch die schmalen Gassen kommen wir am Platinum Shopping Center an. Stockwerk fuer Stockwerk nur Klamotten. (@Doris: fuer dich gabs ein riesiger Shop mit nur Ed Hardy-Zeugs.. kann dir ja mal die Adresse geben Irgendwann hatten wir die Nase voll. Gekauft haben wir noch nichts, das machen wir auf der Rueckreise, sonst muessen wir das auch noch schleppen und unsere Koffer sind trotz bewusstem packen schwer genug.

Zum Tagebuchschreiben sitzen wir im Black Canyon Coffee und trinken Eiscafe. Paul macht nebenbei fleissig seine Hausaufgaben und Manfred studiert den Reisefuehrer.

Draussen vorm Platinum reissen sich die Tuk-Tuk-Fahrer um die Gaeste. Wir lernen Pee kennen, welcher uns fuer einen akzeptablen Preis zum Nachtmart faehrt. Er spricht fantastisch gut deutsch (so gerne wuerde ich thai sprechen). Wir verabreden uns, dass er uns spaeter an dieser Stelle wieder abholen soll, damit er uns zurueck nach Banglampoo faehrt. Er kommt sogar puenktlich und loechert uns ueber Deutschland. Witzig wovon die Thais so schwaermen: er wuerde gerne mal Schnee anfassen, bzw. essen.