Ein lang gehegter Traum wird wahr!
Koh Jum, 24.03.2008 (Inselhuepfen): Krabi, 07.04.2008
Exakt zwei Stunden hat die Schifffahrt nach Krabi gedauert. Fuer Paul haben wir nichts bezahlt, wir haben zwei Tickets fuer uns bestellt und beim passieren der Ticketkontrolle wurden wir einfach weitergewunken. Es ist aber auch verzwickt hier. Mal mussten, mal mussten wir nicht fuer Paul bezahlen! Jetzt haben wir entschieden, dass nicht bezahlt wird!
Es ist doch verhext, das schoene Chan-Cha-Lay Guesthouse ist schon wieder belegt. Also wieder Koffer hinter uns herziehen (es ist schwuel und wir sind klatschnass geschwitzt) und nach Gaestehaeusern oder Hotels Ausschau halten. Familyroom - na have... Die zwei angebotenen Betten zu schmal, oder zu runtergekommen usw. Hier das K. Mansion haben wir noch auf der Liste stehen. Ein 5 stoeckiges Hotel. Wir fragen, es ist frei und fuer 600 Bath incl. Zustellbett zu haben. Es ist sauber, geraeumig, hell, nett eingerichtet und sogar mit einem kleinen Balkon.
So, jetzt heisst es Koffer ausraeumen. Aus dem Sand im Koffer koennte man inzwischen eine kleine Sandburg bauen! Es fliegt jetzt gnadenlos alles raus, was nicht mehr mit nach Deutschland geht. Von zu Hause aus haben wir schon so gepackt, dass wir nach den drei Monaten uns von dem entledigen koennen, was nicht mehr gut aussieht! Ausserdem muessen wir Platz schaffen, um unsere Einkaeufe in Bangkok unterzubringen.
Nach unserem Mittagessen auf dem Markt werden Manfred und Paul noch huebsch frisiert. Diesmal bin ich aber dabei, wenn Paul die Haare geschnitten bekommt. Bei ihm lassen wir nur die Konturen nachschneiden, so sind sie noch kurz genug. Manfred laesst sie hingegen schoen kurz schneiden.
Die Schwuele hat sich gelegt, dafuer schuettet es, was runter kann! Wir fluechten in den Supermarkt und stoebern die Schuh- und Kleiderabteilung durch. Alles nur Ramsch - nichts brauchbares dabei.
Im VIVA, ein ital. Restaurant vertreiben wir uns mit leckerem Kaffee die Zeit, bis es aufgehoert hat zu regnen. Paul isst Bruschettabrot mit schwarzen Oliven, malt dabei Piratenschiffe, Manfred studiert die Stadtkarte von Bangkok und ich notiere so alles, was gerade passiert.
Uebrigens dachten wir doch, dass Koh Lanta ein 14-taegiges Ziel waehrend der Pfingsferien werden koennte. Dem ist nicht so! Die Insel ist zu klein, hat nicht wirklich vie zu bieten, ist ueberschwemmt von Schweden, Finnen und Daenen, ausserdem sind die Thais hier keine Buddhisten, sondern Moslems und die sind einfach anders. Sie lachen nicht von innen heraus, sondern sind manchmal richtig unhoeflich.
Aufbruch: | 14.01.2008 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 13.04.2008 |
Laos
Kambodscha
Vietnam